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Neben ASUS und MSI hält auch EVGA seit Kurzem die sparsame Variante der NVIDIA GeForce GTX 950 bereit – und das gleich in mehreren unterschiedlichen Ausführungen. Sowohl die EVGA GeForce GTX 950, wie auch die leicht übertaktete SC-Varianten verzichten jedoch auf den sonst üblichen 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker und begnügen sich somit mit den 75 W, die über das PCIe-Interface zur Verfügung gestellt werden. Hinsichtlich der Architektur oder Ausstattung bleibt jedoch alles beim Alten.
Auch die Low-Power-Versionen der GeForce GTX 950 von EVGA verfügen über 768 Shadereinheiten, 48 Textureinheiten und 32 ROPs sowie über einen 128 Bit breiten Datenbus. Die normale Version macht sich mit einer Geschwindigkeit von 1.025/1.190/1.653 MHz ans Werk und entspricht damit den NVIDIA-Vorgaben der GeForce GTX 950. Beide Versionen der neuen GeForce GTX 950 von EVGA können auf einen 2.048 MB großen GDDR5-Videospeicher zurückgreifen, Unterschiede zwischen den Modellen „02G-P4-0954“ und „02G-P4-0952“ gibt es lediglich bei den Anschlüssen. Während Letztere mit DisplayPort, HDMI und DVI-I auskommt, hält die andere Version zusätzlich einen DVI-D-Anschluss parat.
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Dies gilt auch für die SC-Versionen der SuperClocked-Version, die leicht übertaktet sind, aber ebenfalls auf den zusätzlichen Stromstecker verzichten. Sie bringen es auf einen Basis-Takt von 1.076 MHz, können dank Turbo-Boost aber auch Frequenzen von mindestens 1.253 MHz erreichen. Die Speicherchips, die in der Summe weiterhin 2 GB zur Seite stellen, bekommen allerdings kein weiteres Taktupgrade spendiert. Wer noch höhere Taktraten haben möchte, der muss zu einer Version mit 6-Pin-Stecker greifen, wie beispielsweise zur FTW-Version.
Gekühlt werden alle Low-Power-Modelle von EVGAs eigenem ACX-2.0-Kühler, welcher im Vergleich zu den höherwertigen GeForce-GTX-Modellen aber mit einem einzigen Lüfter auskommen muss, im Vergleich zur Referenz aber trotzdem leiser und effizienter arbeiten soll. Wie sich das Kühlsystem schlägt, erfährt man in unserem Vergleichstest gegen AMDs Radeon R7 370 – damals allerdings noch mit 6-Pin-Version.
Die neuen Karten sollen ab sofort im Handel erhältlich sein – in unserem Preisvergleich sind sie derzeit allerdings noch nicht gelistet.