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Ergänzungen im Artikel zur Radeon RX 480 (Update)

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Ergänzungen im Artikel zur Radeon RX 480 (Update)
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Im Nachgang zu unserem Test der Radeon RX 480 haben wir noch einige Anfragen zu Zusatztests mit der Karte bekommen und wollten unseren Artikel ohnehin noch etwas aufbohren. Zwei dieser Zusatztests haben wir nun abgeschlossen und in den Artikel eingebaut.

Dabei handelt es sich um Messungen zur möglichen Limitierung der Speicherbandbreite. Die Radeon RX 480 ist mit einem 256 Bit breiten Speicherinterface ausgestattet und der GDDR5-Speicher arbeitet mit 2.000 MHz. Da wir nun schon Karten mit einem 384, 512 oder 4.096 Bit breiten Speicherinterface gesehen haben und auch die Speicherstandards mit GDDR5X und HBM der ersten und zweiten Generation immer schneller werden, stellt sich natürlich die Frage, in wie weit die Radeon RX 480 durch den Speicher limitiert wird.

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In einem zweiten Sondertest haben wir uns die Architekturverbesserungen angeschaut. Mit der Polaris-Architektur setzt AMD auf die vierte Generation des Graphics-Core-Next-Designs. Damit handelt es sich um eine Verbesserung gegenüber den Hawaii-, Tonga- und Fiji-GPUs. Wir haben eine Radeon R9 390X dahingehend angepasst, dass fast nur noch die Architektur einen Leistungsunterschied ausmachen kann. Die entsprechenden Anpassungen sind natürlich nur näherungsweise präzise, können aber dennoch einen Eindruck der Verbesserungen in der Architektur geben.

Heute werden wir uns auch noch die Möglichkeiten des Undervolting der Karte anschauen. Wir werden die Meldung und den Test dahingehend entsprechend aktualisieren.

Wir haben auch noch einige Tests zum Undervolting gemacht und diese in den Artikel eingebaut. Das Undervolting kann zur Reduzierung der Leistungsaufnahme beitragen, zumindest wenn im gleichen Zuge auch das Power-Limit angefasst wird.