TEST

AMD Radeon RX 480 im Test - Benchmarks

Limitierung der Speicherbandbreite

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GDDR5-Speicher der Radeon RX 480

GDDR5-Speicher der Radeon RX 480

Die Radeon RX 480 weist ein Speicherinterface von 256 Bit auf. Zusammen mit dem Speichertakt von 2.000 MHz erreicht die Karte damit eine Speicherbandbreite von 256 GB/s. Wie auch schon bei der GeForce GTX 1080 darf man sich also die Frage stellen, welchen Einfluss hat eine weitere Erhöhung der Speicherbandbreite und wird die Karte in der aktuellen Auslegung durch die Speicherbandbreite bereits limitiert?

Um dies testen zu können, haben wie den Speichertakt der Radeon RX 480 erhöht. Von 2.000 MHz auf 2.300 MHz. Dementsprechend steigt auch die Speicherbandbreite von 256 GB/s auf 294,4 GB/s – also um 15 %. In einigen Benchmarks schauen wir uns nun an, welche Auswirkung dies auf die Leistung hat:

Doom

2.560 x 1.440 8xTXA 16xAF

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

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Fallout 4

2.560 x 1.440 TAA 16xFA

Bilder pro Sekunde
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Rise of the Tomb Raider

2.560 x 1.440 2xSSAA 16xAF

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

The Witcher 3

2.560 x 1.440

Bilder pro Sekunde
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Die Benchmarks sind eindeutig: Die Steigerung der Speicherbandbreite um 15 % wirkt sich in einem Leistungsgewinn zwischen 7 und 11 % aus. Dies ist durchaus beachtlich, vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass die Karte damit an einigen Konkurrenten vorbeiziehen würde. Allerdings sind die Alternativen bei der Auslegung der Radeon RX 480 schwierig. GDDR5-Speicher mit 2.000 MHz ist der derzeit schnellste Speicher, der in diesem Standard angeboten wird. Eine werksseitige Übertaktung will man sicherlich nicht vornehmen. Der Wechsel auf den schnelleren GDDR5X hätte zu höheren Kosten geführt. Damit wäre eine Radeon RX 480 mit 8 GB bei 250 Euro nicht möglich gewesen.

Dennoch ist es interessant zu sehen, wie sich die Radeon RX 480 mit einer höheren Speicherbandbreite verhält.

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