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Mobile-Pascal

Notebook-Chips kommen zur Gamescom

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Notebook-Chips kommen zur Gamescom
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Nach der Vorstellung der NVIDIA GeForce GTX 1080, GeForce GTX 1070, GeForce GTX 1060 und zuletzt der NVIDIA GeForce GTX Titan X, fehlen neben den richtigen Einsteiger-Grafikkarten eigentlich nur noch die mobilen Ableger. Die sollen ebenfalls nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Jüngsten Gerüchte zufolge soll NVIDIA seine ersten Notebook-Chips auf Pascal-Basis im Rahmen der Gamescom 2016 präsentieren. Die findet vom 17. bis 21. August in Köln statt. Ganz abwegig scheint dies nicht zu sein, sind mit ASUS, Gigabyte, MSI und Schenker Technologies doch einige namhafte Notebook-Schmieden in Köln vor Ort und können teilweise sogar wieder mit richtig großen Ständen aufwarten.

Dass NVIDIA wie schon bei der GeForce GTX 980 für Notebooks das „M“ im Namen streichen wird, gilt inzwischen als sicher. Demnach werden die neuen Karten nicht als GeForce GTX 1080M oder GeForce GTX 1060M an den Start gehen, sondern wie ihre Desktop-Ableger als GeForce GTX 1080 bzw. GTX 1060. Der Grund: Im Vergleich zu den großen Schwesterkarten für den Midi-Tower soll NVIDIA auch weiterhin auf einen fast identischen Ausbau der Karte setzen und zugunsten der Abwärme und Leistungsaufnahme lediglich die Taktraten reduzieren. Die stets gut bediente Gerüchteküche Videocardz.com nennt schon die ersten Leistungsdaten.

Demnach soll auch die mobile GeForce GT 1060 auf der GPU106-GPU aufbauen und mit 1.280 Shadereinheiten, 80 TMUs und 48 ROPs ausgerüstet sein. Der 6 GB große GDDR5-Videospeicher des Desktop-Modells sowie das 192 Bit breite Interface dürften auch ihr erhalten bleiben. Die Taktraten aber sollen mit einem Chip- und Speichertakt von 1.405 bzw. 2.002 MHz etwas niedriger ausfallen. Zum Vergleich: Das Desktop-Modell arbeitet mit 1.506 respektive 2.002 MHz.

Bei der GeForce GTX 1070 sind die Unterschiede zwischen Notebook und Desktop laut Videocardz.com größer. Zwar sollen beide 3D-Beschleuniger auf der GP104-GPU aufbauen, jedoch besitzt der Notebookchip mit 2.048 Shadereinheiten, 128 Textureinheiten und 64 Rasterendstufen etwas mehr Einheiten als die Desktop-Variante mit 1.920, 120 und 64 Einheiten. Der 8 GB große GDDR5-Videospeicher und das 256-Bit-Interface aber soll beiden Karten gemein bleiben. Dafür sinken die Taktraten des Notebook-Modells deutlicher. Sie soll NVIDIA von ehemals 1.506/1.683/2.002 MHz auf 1.443/1.645/2.002 MHz nach unten korrigieren.

Für das Topmodell sind hingegen noch keinerlei Leistungsdaten bekannt. Das Desktopmodell stellt jedenfalls 2.560 Rechenwerke zur Verfügung und kann auf einen 8 GB großen Speicher mit schnellen GDDR5X-Chips zurückgreifen. Letztere dürften allerdings nur dem Desktop-Modell vorenthalten bleiben.

Ob die oben genannten Leistungsdaten, vor allem aber der Launchtermin stimmen, werden wir in knapp zwei Wochen erfahren.

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