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Imagination Technologies präsentiert seine IMG A-Series-IP für zukünftige SoCs

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Imagination Technologies präsentiert seine IMG A-Series-IP für zukünftige SoCs
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Imagination Technologies hat die nächste Generation seiner PowerVR-Serie vorgestellt. Als sogenannte GPU IP können Hersteller von SoCs lizenzieren und in ihre Chips einbauen. Oft steckt eine PowerVR-GPU im Chip und der Endkunde weiß davon gar nichts. Sehr oft werden die PowerVR-GPUs mit CPU-Kernen auf Basis eines ARM-Designs kombiniert. Auch Apple verwendete in seinen eigenen SoCs zunächst PowerVR-GPUs, inzwischen aber in stark abgewandelter Form.

Den Anfang werden diverse Ableger der A-Series machen, die ab dem kommenden Jahr verfügbar sind. Diese sollen eine um den Faktor 2,5 höhere Leistung bieten, achtmal schneller für das Machine Learning sein und dabei um bis zu 60 % weniger verbrauchen. Die neue Architektur verwendet 128 weite SIMDs pro Shader-Cluster. Eigene Integer-Einheiten kümmern sich um die INT8-Berechnungen.

Folgende Ausbaustufen sind für das High-End-Segment geplant:

  • IMG AXT-64-2048: 2,0 TFLOPS, 64 Gigapixelu und 8 TOPS INT8-Leistung
  • IMG AXT-48-1536: 1,5 TFLOPS, 48 Gigapixels und 6 TOPS INT8-Leistung
  • IMG AXT-32-1024: 1 TFLOPs, 32 Gigapixels und 4 TOPS INT8-Leistung
  • IMG AXT-16-512: 0,5 TFLOPS, 16 Gigapixel und 2 TOPS INT8-Leistung
  • IMG AXM-8-256: 0,25 TFLOPS, 8 Gigapixel und 1 TOPS INT8-Leistung

Im IoT-Segment plant Imagination Technologies folgende Modelle:

  • IMG AXE-2-16: 16 GFLOPS und 2 Gigapixel
  • IMG AXE-1-16: 6 GFLOPS und 1 Gigapixel

Die A-Series (Albiorix) wird ab dem kommenden Jahr angeboten. Ebenfalls für 2020 geplant ist die B-Series (Barrex), die noch einmal ein Leistungsplus von 30 % bieten soll. Den gleichen Zuwachs plant Imagination Technologies für 2021 mit der C-Series (Caturix). 2022 soll dann die D-Series (Divano) folgen. Für zukünftige Hardwaredesigns plant Imagination Technologies die Integration von dedizierten Raytracing-Beschleunigern. Dedizierte Chips dazu bietet man bereits seit Jahren an. Derzeit ist noch nicht bekannt, welche SoCs eine der A-Series-GPUs einsetzen wird.