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Grafikkarten-Verfügbarkeit

NVIDIA und AMD dämpfen Erwartungen zu neuen Lieferungen

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NVIDIA und AMD dämpfen Erwartungen zu neuen Lieferungen
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Obwohl seit dem offiziellen Verkaufsstart der neuen Grafikkarten-Generationen bereits ein paar Monate vergangen sind, ist es nach wie vor kaum möglich eine NVIDIA RTX-3000-Grafikkarte oder eine AMD Radeon RX 6000-GPU zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Nun äußerten sich die beiden Unternehmen zu der Knappheit und was sie zu sagen haben, macht kaum Hoffnung auf eine baldige Verbesserung der Liefersituation. 

In einem Gespräch mit TheVerge kündigte AMD an, im Laufe des ersten Quartals 2021 mehr Radeon RX 6800-, Radeon RX 6800 XT- und Radeon RX 6900 XT-Karten über die eigene Website zum Listenpreis verkaufen zu wollen. AMD verspricht dabei "so viele Kunden wie möglich" zu versorgen, genaue Zahlen nennt das Unternehmen jedoch nicht.

Auch NVIDIA äußerte sich zu der mittelfristigen Verfügbarkeit der RTX-3000-Serie. So soll die Knappheit voraussichtlich bis zum Ende des ersten Quartals, also mindestens bis Ende März 2021 weiter fort bestehen. Interessenten sollen nicht annehmen, innerhalb der nächsten Monate eine GeForce RTX 3070, RTX 3080 oder RTX 3090 zur ursprünglich herausgegebenen UVP zu erhalten. Zugleich betonte das Unternehmen, dass nicht die knappe Produktion, sondern vielmehr die zu hohe Nachfrage das Problem sei. 

Den Angaben des Grafikkarten-Herstellers zufolge, wurden, verglichen mit demselben Zeitraum nach dem Verkaufsstart von früheren Generationen, seit dem Launch von NVIDIA Ampere bereits doppelt so viele Grafikkarten verkauft. Das Unternehmen äußerte sich nicht zu der Verfügbarkeit der im Februar auf den Markt kommenden GeForce RTX 3060. Es ist jedoch anzunehmen, dass bei Marktstart vergleichbare Probleme zu erwarten sind.

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