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Arc A750 kommt mit 8 GB und 28 Xe-Kernen – Arc A770 mit 16 GB und 32 Xe-Kernen

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Arc A750 kommt mit 8 GB und 28 Xe-Kernen – Arc A770 mit 16 GB und 32 Xe-Kernen
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Eher tröpfchenweise und nicht über die sonst üblichen Kanäle werden nun immer mehr Details zu den beiden schnellsten Arc-Karten der Alchemist-Generation bekannt. Bisher offiziell bekannt sind nur die technischen Daten der Arc A380 – auch weil diese inzwischen seit einigen Wochen in China verfügbar sind und weltweit exportiert wurden.

Via Discord, bzw. an die Teilnehmer des Community-Gewinnspiels versendete Intel gestern einige weitere interessante Informationen (via Evan Stenger), die in dieser Form ebenfalls bisher unbekannt waren, bzw. bisher noch nicht bestätigt wurden.

So wird die Arc A750 über 8 GB an GDDR6-Speicher verfügen, die Arc A770 über 16 GB. Dies wurde als Teil der Informationen an die Gewinner einer solchen Karte veröffentlicht. Außerdem bittet Intel die Gewinner noch im etwas Geduld. Man erwarte die Karten in Kürze, plane jedoch erst die Samples an die Presse auszuliefern.

Gegenüberstellung der Arc-Mobile-Varianten
  A380 A750 A770
Xe-Cores 8 28 32
Shadereinheiten 1.024 3.584 4.096
Raytracing-Einheiten 8 28 32
GPU-Takt - - -
GDDR6-Speicher 6 GB 8 GB 16 GB
Speicherinterface 96 Bit 256 Bit 256 Bit
Anbindung 8x PCIe 4.0 16x PCIe 4.0 16x PCIe 4.0
TDP 75 W 225 W 225 W

Bisher wurde vermutet, dass die Arc A750 über 24 Xe-Kerne und dementsprechend 3.072 Shadereinheiten verfügen wird, tatsächlich sollen es aber nun 28 Xe-Kerne und 3.584 Shadereinheiten sein. Dies wurde laut Moritz Lehmann durch Intel – ebenfalls per Discord – bestätigt.

Bei der Arc A770 sind es 32 Xe-Kerne und 4.096 Shadereinheiten. Die Anzahl der Raytracing-Einheiten entspricht den Xe-Kernen. Bei Karten verwenden die ACM-G10-GPU, die einen 16 MB großen L2-Cache zu bieten hat. Die Anbindung erfolgt über 16 PCI-Express-Lanes. Somit liegen die Arc A750 und Arc A770 anhand der technischen Daten recht dicht zusammen.

Keine weiteren Details gibt es zur Arc A580, der Mittelklasselösung. Diese bietet ebenfalls 8 GB an Grafikspeicher, die allerdings nur über ein 128 Bit breites Speicherinterface angebunden sind. Zudem soll die TDP hier bei 175 W liegen.

Weiteres Custom-Modell der Arc A380

In Asien ist nun neben der Gunnir Arc A380 Photon 6G ein weiteres Custom-Design aufgetaucht. Dabei handelt es sich um ein Modell von ASRock. Diese kommt mit einem einzigen großen Axiallüfter aus und wird über einen 8-Pin-Anschluss zusätzlich zum Steckplatz mit Strom versorgt.

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Resizable BAR funktioniert auch auf AMD-Plattform

Anders als bisher vermutet und auch im Reviewers Guide von Intel beschrieben, scheint Resizable BAR (rBAR) doch auch aufs AMDs Ryzen-Plattform zu funktionieren. Die Kollegen von ComputerBase haben dies mit einem Ryzen 5 5600X auf einem ASUS ROG Strix B550-E Gaming ausprobiert und konnten feststellen, dass die Arc A380 hier das gleiche Leistungsniveau wie mit einem Core i5-12500 erreicht und das Abschalten von rBAR ebenfalls einen großen Leistungseinbruch nach sich zieht.

Laut Intel konnte man rBAR nur nicht mehr ausreichend validieren, man erwartet aber, dass es funktioniert (was es allem Anschein nach auch tut) und vor allem spätestens mit den weiteren Karten auch gut funktionieren werde.

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