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Nachdem ASUS gestern erst eine Variante der GeForce RTX 4060 im Low-Profile-Format vorgestellt hat, hat Sparkle gleich zwei Modelle präsentiert. Die Sparkle Intel Arc A380 Genie verwendet die A380-GPU mit acht Xe-Kernen, die Intel Arc A310 Eco kommt auf derer sechs. Wir sprechen hier also vom absoluten Minimalausbau der Alchemist-Architektur, die als Xe-LPG auf Niveau der integrierten Lösung der Meteor-Lake-Prozessoren liegen sollte.
Das Low-Profile-Format sowie eine Leistungsaufnahme von 75 bzw. 50 W sind die Herausstellungsmerkmale der Karten. Sie kommen gänzlich ohne zusätzliche Stromversorgung aus.
Sparkle Intel Arc A380 Genie | Sparkle Intel Arc A310 Eco | |
Xe-Kerne | 8 | 6 |
GPU-Takt | 2.000 MHz | 1.000 MHz |
Grafikspeicher | 6 GB GDDR6 | 4 GB GDDR6 |
Speicherinterface | 96 Bit | 64 Bit |
Speicherbandbreite | 186 GB/s | 124 GB/s |
PCIe-Interface | PCIe 4.0 x8 | PCIe 4.0 x8 |
Abmessungen | 145 x 75 x 35 mm | 156 x 69 x 15 mm |
TDP | 75 W | 50 W |
Die Kühlung der Sparkle Intel Arc A380 Genie baut etwas höher auf als die der Intel Arc A310 Eco und belegt mit 35 mm auch zwei Slots. Dafür ist die Intel Arc A310 Eco etwas länger, kommt aber eben mit einem Slot und auch nur einem Lüfter aus.
Anhand der technischen Daten mit acht bzw. sechs Xe-Kernen, dem GPU-Takt von 2.000 bzw. 1.000 MHz sowie dem Speicherausbau von 6 bzw. 4 GB dürfte klar sein, in welche Leistungsklasse die Karten einzusortieren sind. AAA-Titel mit Raytracing-Effekten dürften jedenfalls selbst in 1080p unmöglich sein. Das ein oder anderen technisch weniger herausforderndes Spiel hingegen schon.
Zur grafischen Ausgabe stehen jeweils zweimal DisplayPort 2.0 und einmal HDMI 2.0b bereit. Im Lieferumfang befindet sich zudem eine extra kurze Slotblende, welche die Karte auch in dieser Hinsicht auf die halbe Höhe bringt.
Ab wann und zu welchem Preis die Karten hierzulande in den Handel kommen werden, ist nicht bekannt.