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Erste Steam-Machine auf AMD-Basis gesichtet

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Erste Steam-Machine auf AMD-Basis gesichtet
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Im Laufe des nächsten Jahres wird Valve zum Gegenschlag auf die neuen Spielekonsolen von Microsoft und Sony ausholen und mit den Steam-Machines schicke Gaming-Rechner in das Wohnzimmer bringen. Dabei helfen sollen das eigene Linux-Betriebssystem SteamOS und ein eigener Controller. Einen genauen Zeitplan gibt es bislang noch nicht, vermutlich wird man aber zur Consumer Electronics Show zu Beginn des neuen Jahres weitere Details enthüllen. Einige wenige Journalisten konnten Anfang November bereits einen kleinen Blick auf die neuen Steam-Machines werfen. Die gezeigten Prototypen wurden allesamt von einer „Haswell“-CPU und einer NVIDIA-Grafikkarte angetrieben.

Nun tauchte aber das erste Muster eines AMD-betriebenen Systems auf. Zwar fehlen noch weitere Eckdaten, doch soll das System später für 499 US-Dollar in die Läden kommen und mit einer flotten AMD-CPU sowie einer 500 GB großen Festplatte ausgestattet sein. Einzig die Grafikkarte nennt man beim Namen. Um die 3D-Berechnung soll sich eine AMD Radeon R9 270, die alleine schon etwa 180 US-Dollar kostet, kümmern. Ähnlich wie bei den bisher gezeigten Steam-Machines wären aber weitere Konfigurationen mit schnelleren Grafikkarten denkbar.

Vom Design her erinnert die AMD-Steam-Machine ebenfalls eher an eine Konsole als an einen Desktop-PC. So kommt die Steam-Machine in einem schicken futuristischen weißen Gehäuse daher. In der Mitte befindet sich eine Light-Bar, die sich mittels Software auf die Vorlieben des Spielers abstimmen lässt. Das Netzteil wurde direkt im Gehäuse untergebracht. Größenmäßig soll sich die Box zwischen einer Sony PlayStation 4 und einer Microsoft Xbox One einsortieren.

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