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Apple hat den Liefertermin für seinen im Juni angekündigten Mac Pro für Neubestellungen erneut nach hinten verschoben. Schon wenige Tage nach dem Marktstart Mitte Dezember 2013 setzte Apple den Liefertermin für seinen 2.999 Euro teuren Rechenkünstler im schicken, modernen Design in den Februar und wenig später sogar um weitere vier Wochen nach hinten. Zuletzt sprach der hauseigene Online-Store von einer Auslieferung der Geräte im April.
Die Liefersituation scheint sich jedoch noch immer nicht zu verbessern. Zum 1. April hat Apple den Liefertermin erneut noch hinten verschoben. Wer den Apple Mac Pro heute bestellt, soll das Gerät erst in fünf bis sechs Wochen erhalten – sowohl was die Standard-Ausführung wie auch die Sonderkonfigurationen betrifft. Vermutlich hat Apple die Nachfrage unterschätzt, zur schlechten Verfügbarkeit könnte sich CEO Tim Cook am 23. April äußern, dann sollen die neusten Quartalszahlen der Cupertiner veröffentlicht werden.
Die Basis-Version des Apple Mac Pro wird von einem 3,7 GHz schnellen Quad-Core-Xeon der E5-Reihe angetrieben, der obendrein auf die Grafikleistung zweier AMD FirePro-D300-Grafikkarten mit jeweils 2 GB Videospeicher vertrauen kann. Dazu gibt es insgesamt zwölf Gigabyte DDR3-Speicher mit einer Geschwindigkeit von 1.866 MHz. Das Gehäuse bildet einen schwarzen Zylinder mit Klavierlack-Optik, der nur 1/8 des Volumens des alten Mac Pro beinhaltet und nur 25,1 cm hoch ist. Mit an Bord sind Thunderbolt 2, Firewire, USB 3.0 und eine PCI-Express-SSD mit 256 GB Speicher.
Wer etwas mehr Rechenleistung benötigt, kann zum 3.999 Euro teuren Basis-Modell greifen. Dann gibt es einen Sechskerner mit 3,5 GHz, 16 GB Arbeitsspeicher und zwei FirePro-D500-Grafikkarte mit je 3 GB Videospeicher. Der verbaute Flashspeicher fasst weiterhin 256 GB an Daten.
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