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In der kommenden Woche wird Apple den meisten seiner iMacs neue CPUs spendieren, davon zumindest geht das in der Regel gut informierte französische Portal Mac G aus. Allerdings wird es sich dabei nur um einen ähnlichen Schritt wie beim MacBook Air Ende April handeln, statt der bisherigen „Haswell“-Prozessoren kommen dann „Haswell“-Refresh-Pendants zum Einsatz.
Betroffen von diesem Schritt sollen drei von vier Grundkonfigurationen sein, konkret die Modelle ME087xx/A (21,5 Zoll), ME088xx/A und ME089xx/A (jeweils 27 Zoll). Durch den Wechsel würden die Taktraten von 2,9, 3,2 und 3,4 GHz auf 3,0, 3,3 und 3,5 GHz steigen - ein in der Praxis nur selten wahrzunehmender Leistungszuwachs.
Gleichzeitig, so die Annahme, könnte Apple jedoch auch die Thunderbolt-Schnittstelle der ersten Generation gegen Thunderbolt 2 austauschen und dem außerhalb der Mac-Welt immer noch selten anzutreffenden Port einen deutlichen Performance-Schub verleihen. Ebenfalls höchst spekulativ: Eine Preissenkung um 100 Euro. Sollte Apple sich zu diesem Schritt durchringen, würde die günstigste Konfiguration bei knapp 1.200 Euro starten, das günstigste 27-Zoll-Modell wäre dann für 1.700 Euro zu haben.
Unklar ist, welche Auswirkungen eine in Kürze erfolgende Modellpflege auf einen kompletten Generationswechsel hätte. Denn noch immer gilt es als sicher, dass Apple an iMacs mit deutlich höher auflösenden Displays arbeitet, auch von einer neuen Einstiegsvariante ist seit geraumer Zeit die Rede. Mit der Auffrischung würde ein baldiger Austausch unwahrscheinlich werden, hinsichtlich des verschobenen „Broadwell“-Starts könnte dieser aber generell erst im vierten Quartal erfolgen.