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Wie bereits seit einigen Tagen erwartet, hat Apple das 15" MacBook Pro mit Retina Display sowie den iMac mit 5K Retina Display aktualisiert. Wie auch schon das 13" MacBook Pro (Hardwareluxx-Artikel) erhält nun auch das größere Modell das Update auf die "Haswell Refresh"-Generation der Intel-Prozessoren, das neue Force Touch Trackpad, die schnellere SSD und die längere Akkulaufzeit. Als erster Hersteller verbaut Apple in seinem MacBook die "Haswell"-Prozessoren als Quad-Core-Variante.
Bei der SSD spricht Apple von bis zu 2 GB pro Sekunde, vermutlich kommt auch hier die Samsung SM951 zum Einsatz. Der ohnehin schon nicht langsame Speicher wird also noch einmal beschleunigt. Keinerlei Geschwindigkeitsvorteil ist allerdings von den neuen Prozessoren zu erwarten. Einzig die längere Akkulaufzeit dürfte überhaupt einen Unterschied aufzeigen. Apple spricht von einer verlängerten Akkulaufzeit von nun bis zu neun Stunden.
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Ein Update hat auch die verbaute Grafikeinheit erhalten. Je nach Ausstattungsvariante oder Zusatzoption steht nun auch eine AMD Radeon R9 M370X zur Verfügung, die mit ihren 2 GB Grafikspeicher bis zu 80 Prozent schneller als der Vorgänger sein soll. Ansonsten gibt es keine Änderungen am 15" MacBook Pro mit Retina Display. Es bleibt also beim Display mit 15,4 Zoll bei einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixel. Alle weiteren technischen Daten sind direkt bei Apple zu finden.
Das überarbeitete 15" MacBook Pro mit Retina Display kostet weiterhin in der günstigsten Variante 2.249 Euro. Wer das stärkere Modell mit schnelleren Prozessor, größerer SSD und dedizierter Grafikkarte möchte, muss 2.799 Euro auf den Tisch legen. Selbst dann ist es aber noch möglich den Prozessor weiter im Takt zu beschleunigen (zum Aufpreis von 200 Euro) sowie die Kapazität der SSD von 512 auf 1 TB zu erweitern - natürlich auch hier für zusätzliche 600 Euro.
[h3]iMac mit 5K Retina Display[/h3]
Zusätzlich stellt Apple dem bisher erhältlichen iMac-Modell mit 5K Retina Display (Hardwareluxx-Artikel) eine günstigere Variante zur Seite. Diese arbeitet mit einem 3,3 GHz Quad-Core-Prozessor von Intel und ist damit etwas langsamer als das teurere Modell mit 3,5 GHz Quad-Core-Prozessor. Weiterhin setzt Apple bei der günstigeren Variante nur auf eine 1 TB HDD und nicht auf ein Fusion Drive bestehend aus SSD und HDD. Schlussendlich wird auch die verbaute Grafikkarte etwas auf eine Radeon R9 M290 abgewertet. Dafür liegt der Preis aber auch nicht mehr bei 2.599 sondern bei 2.299 Euro, was noch immer in stolzer Preis ist.
In der ersten Fassung der News sprachen wir vom Einsatz der "Broadwell"-Prozessoren im überarbeiteten MacBook Pro. Dem ist nicht so, wir haben die entsprechende Passage korrigiert.