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13 Zoll Apple MacBook Pro mit Retina-Display und Force Trackpad im Test

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Auch wenn das Frühjahr eher von der Apple Watch dominiert werden wird und bei den MacBooks sicherlich das neue Modell mit nur einem USB-C-Anschluss die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, so hat Apple dennoch auch beim 13" MacBook Pro mit Retina-Display ein beachtenswertes Update vorgenommen. Zum einen wäre da das Update von "Haswell" auf "Broadwell" bei den Prozessoren zu nennen, was sich aber nicht in der Performance, sondern vielmehr bei der Akkulaufzeit auswirken soll. Weitaus auffälliger ist aber der Einsatz des Force-Touch-Trackpads, welches sich sonst nur im neuen MacBook wiederfindet. Der Fokus wird daher sicherlich auch darauf liegen, denn die Apple Watch wird eine ähnliche Technologie einsetzen - wenn Apple seiner Linie treu bleibt, werden wir Force Touch in Kürze in allen Apple-Produkten wiederfinden.

Das Update für die MacBook-Pro-Produktlinie darf mehr als Produktpflege verstanden werden. Zum einen hat Apple die Prozessor-Generation von "Haswell" auf "Broadwell" aktualisiert. Ein größerer Leistungszuwachs ist nicht zu erwarten, dafür soll die Akkulaufzeit leicht erhöht worden sein. Unter der Haube zum Einsatz kommt zudem eine neue SSD-Generation, die teilweise doppelt so schnell wie der Vorgänger sein soll. Konkret ist von Übertragungsraten von 1 GB pro Sekunde und mehr die Rede. Dritte Neuerung ist das Force-Touch-Trackpad, das in gewisser Weise der Fokus dieses Artikels sein wird.

Fokus aus dem Grund, da Apple am Gehäuse, dem Display und den Anschlüssen keinerlei Änderungen vorgenommen hat. Auch wenn die neue Prozessor-Generation, die schnellere SSD und das Force-Touch-Trackpad zunächst nach einer kostenlosen Aktualisierung klingen, so hat Apple das Update auch genutzt, um eine Währungsanpassung vorzunehmen. Die günstigste Version des 13" MacBook Pro mit Retina-Display (Core i5 2,7 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB SSD) startet ab 1.449 Euro. Die mittlere Ausstattung mit Core i5 2,7 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD kostet 1.649 Euro. Vordefinierte Vollausstattung ist das Modell mit Core i5 2,9 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD ab 1.999 Euro. Die beiden Konfigurationen des 15" MacBook Pro mit Retina-Display kosten 2.249 und 2.799 Euro und verzichten nebem dem Force-Touch-Trackpad auch auf die "Broadwell"-Prozessoren. Alle weiteren Details zu den Konfigurationen sind direkt bei Apple verfügbar.

MacBook Pro mit Retina-Display und Force-Touch-Trackpad

MacBook Pro mit Retina-Display und Force-Touch-Trackpad

Da sich in weiten Teilen nichts am 13" MacBook Pro mit Retina-Display geändert hat, eine Art Kurzzusammenfassung: Das MacBook kommt bei Abmessungen von 314 x 219 x 18 mm (B x T x H) auf ein Gewicht von 1,58 kg. An Anschlüssen geboten werden 2x USB 3.0, 1x Kopfhörer/Mikrofon, 1x HDMI, 2x Thunderbolt und 1x SDHX-Kartenleser. Der Akku wird weiterhin über den MagSafe-2-Anschluss geladen. Aller weiteren Anschlüsse, wie beispielweise ein Ethernet-Port, müssen über Adapter realisiert werden.

Die drahtlose Kommunikation ist über WLAN nach 802.11 ac oder Bluetooth 4.0 möglich. Das IPS-Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 13,3 Zoll besitzt eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel. In OS X Yosemite kann es in Auflösungen von 2.560 x 1.600, 1.680 x 1.050, 1.440 x 900 oder 1.024 x 640 Pixel betrieben werden. Alle weiteren Ausstattungsmerkmale sind mit den früheren Versionen ebenfalls identisch.

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