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Predator G6-710

Acer setzt auf Skylake und Titan X

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Acer setzt auf Skylake und Titan X
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Schon Mitte April gewährte Acer einen ersten Blick auf das neue Aushängeschild der Predator-Reihe, mehr als das Gehäuse und einige wenige Eckdaten gab man nicht preis. Stattdessen verwies man auf die Gamescom. Dort hat man heute wie versprochen den Vorhang gelüftet und den Predator G6-710 offiziell vorgestellt. Wie vermutet stattet man den Desktop-Rechner auf Wunsch mit den aktuell leistungsfähigsten Komponenten aus, die der Markt hergibt.

In der bestmöglichen Konfiguration vertraut man auf Intels brandneuen Core i7-6700K der Skylake-Generation, NVIDIAs GeForce GTX Titan X, 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 sowie auf Creatives Sound Blaster X-Fi MB5. Genügend Platz für Windows 10 und Spiele sollen diverse Massenspeicherkonfigurationen bieten, in der Spitze sind bis zu 12 TB möglich – zuzüglich einer nicht näher vorgestellten SSD-Erweiterung um bis zu 512 GB.

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Damit es angesichts der wählbaren Komponenten im Innern nicht zu Problemen mit zu hohen Temperaturen kommt, setzt Acer das sogenannte IceTunnel-Kühlsystem ein, das man bereits von anderen Predator-Versionen kennt. Nötig dürfte dies vor allem dann werden, wenn der Nutzer die integrierte Overclocking-Funktion nutzt. Dann wird der Prozessor entsprechend der Vorgaben Acers – der Nutzer kann hier keine Änderungen vornehmen – in zwei Stufen beschleunigt: Der Boost-Takt liegt dann bei 4,6 statt 4,2 GHz; am Messestand der Taiwaner konnten wir uns zumindest von rund 4,5 GHz in der ersten Stufe überzeugen.

Zur weiteren Ausstattung äußert Acer sich hingegen nur teilweise. So stehen unter anderem schnelles WLAN (802.11ac) sowie achtmal USB – sechsmal 3.0, zweimal 2.0 – zur Verfügung, zum Lieferumfang gehören darüber hinaus eine APEX-RAW-Tastatur und Sensei-RAW-Maus – beides aus dem Hause SteelSeries. Ebenfalls mit dabei ist die PredatorSense-Software, die die Kontrolle über diverse Faktoren wie Lüfterdrehzahl erlaubt und über die wichtigsten Systemwerte informiert.

Auf Wunsch wird übertaktet - Acers integrierter Overclocking-Button macht es möglich

Auf Wunsch wird übertaktet - Acers integrierter Overclocking-Button macht es möglich

Am Gehäuse hat Acer seit April zumindest keine offensichtlichen Änderungen vorgenommen. Die Optik entspricht der der meisten Gaming-PCs, insgesamt erscheint der Predator G6-710 nicht zuletzt durch die roten Akzente sowie die Beleuchtung aggressiv. Betont wird von Acer in diesem Zusammenhang, dass das Design umlaufend ist – selbst der Boden wurde passend gestaltet. Mit dabei ist auch wieder der integrierte Kopfhörerhalter.

Verfügbar soll der Predator G6-710 ab dem vierten Quartal und damit einige Wochen später als zunächst angekündigt sein.

Bis dahin will Acer die noch fehlenden Details verraten. Denn nicht nur die konkreten Konfigurationen sind noch unbekannt, auch die Preise stehen noch nicht in Gänze fest. Geplant sei aktuell, das Einstiegsmodell für etwa 1.700 Euro in den Handel zu bringen. Das Topmodell soll hingegen klar die Marke von 3.000 Euro überschreiten.

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