Werbung
Wenige Tage vor dem offiziellen Startschuss der neuen Threadripper-Prozessoren von AMD war es Dell, der für die ersten Benchmark-Leaks verantwortlich war. Der Grund: Man launchte zur E3 in Los Angeles seinen neuen Area-51-PC. Im Rahmen der Gamescom konnten wir nun einen ersten Blick auf den stylischen High-End-Rechner werfen und Fragen über geplante Konfigurationen klären.
Alienware wird zumindest bis Ende des Jahres exklusiv AMDs Threadripper-Prozessoren verbauen dürfen und wird dies ausschließlich in seinem Aera-51 tun. Die Threadripper Edition des Area-51 liefert dabei Leistung satt: Neben dem Threadripper-Prozessor mit bis zu 16 Kernen, können im Inneren des kantigen und X-förmigen Rechners bis zu zwei GeForce-GTX-1080-Ti-Grafikkarten im SLI-Verbund oder ein bis drei Radeon-RX-580-Grafikkarten im CrossFire-Verbund verbaut werden. Auf Nachfrage ließ uns Dell während unseres Interview-Termins wissen, dass es in Kürze auch Modellvarianten mit bis zu drei Vega-Grafikkarten geben wird – sofern sich deren Verfügbarkeit in den nächsten Tagen und Wochen verbessern wird. Möglich sind außerdem Konfigurationen mit GeForce GTX 1080, GeForce GTX 1070 und AMD Radeon RX 570.
Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.666 MHz und verschiedene Massenspeicher-Konfigurationen bestehend aus M.2-SSDs und herkömmlichen Magnetspeicher-Festplatten. Die Netzteile liefen je nach Konfiguration zwischen 850 bis 1.500 W. Killer-Netzwerk, Tastatur, Maus und viele moderne Anschlüsse wie USB Typ-C zählen natürlich auch hier zur Grundausstattung. Sogar ein optisches Slim-Laufwerk lässt sich auf Wunsch verbauen.
Preislich werden in den Basis-Versionen ohne eigene Upgrades zwischen 2.769 und 3.899 Euro ausgerufen, wobei man bei der kleinsten Variante hier mit einem AMD Ryzen Threadripper 1920X und einer NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti mit 4 GB GDDR5-Videospeicher vorliebnehmen muss. Beim High-End-Modell ist es ein Threadripper 1950X in Kombination mit einer GeForce GTX 1080. Das Alienware Area-51 wird natürlich auch mit Intels Core-X-Prozessoren angeboten. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind ähnlich.