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HP hat mit der Z8 ein Update für seine Workstation vorgestellt, die entsprechend konfiguriert, einer Vollausstattung nahekommt und wohl kaum noch Wünsche offen lässt. Die Möglichkeiten der Konfiguration sind dabei sehr ausführlich, daher wollen wir bei den jeweiligen Komponenten das Maximum beschreiben, aber auch darauf hinweisen, dass eine Alternative besteht.
Zunächst einmal bietet HP die Möglichkeit, die Z8 Workstation mit zwei Intel Xeon Platinum 8180 mit jeweils 28 Kernen und einer TDP von ebenfalls jeweils 205 W auszustatten. Damit bieten sich dem Anwender bis zu 56 Kerne und 112 Threads. Zusätzlich ist es möglich, bis zu 3 TB an DDR4-Arbeitsspeicher in 24 DDR4-2666-Modulen zu verbauen.
Die bis zu neun PCI-Express-Steckplätze können auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden. So ist es möglich, bis zu drei Workstation-Grafikkarten zu verbauen. Zur Wahl stehen hier die aktuellen High-End-Modelle bis hin zu AMDs Radeon Pro WX9100 sowie NVIDIAs Tesla P100 oder Quadro GP100. PCI-Express-SSDs können in weiteren Steckplätzen mit acht Lanes verbaut werden. HP bietet hier die eigenen Laufwerke namens Z Turbo Drive Quad Pro mit bis zu 4 TB an. Für Massenspeicher ebenfalls vorhanden sind 2,5"- und 3,5"-Schächte für HDDs und SSDs. Bis zu 48 TB an Massenspeicher können verbaut werden. Der Einbau von optischen Laufwerken ist ebenfalls möglich.
Für den Austausch von Daten über das Netzwerk stehen 2x Gigabit-Ethernet, WLAN nach 802.11ac und Bluetooth zur Verfügung. An Schnittstellen angeboten werden 2x USB 3.1 Typ-C, 6x USB 3.1 Typ-A sowie zahlreiche analoge und digitale Audio-Schnittstellen. Optional angeboten werden auch Zusatzkarten mit 10 GbE und Thunderbolt 3.
Zur Kühlung verzichtet HP auf eine Wasserkühlung, die bei ähnlichen Systemen wegen der hohen Abwärme sonst fast schon üblich ist. HP setzt also auf Luftkühler auf allen Komponenten. Um die notwendige Frischluft und Entlüftung sicherstellen zu können, sieht HP einen konstanten Luftstrom im Gehäuse vor. Im Großteil vorne, zu Teilen aber auch unten und oben wird die kühle Luft angesaugt und hinten aus dem Gehäuse geblasen. Der Luftstrom wird dabei auch so geleitet, dass der zweite CPU-Kühler nicht bereits die warme Abluft des ersten CPU-Kühlers ansaugt. Zusätzliche Gehäuselüfter sorgen für einen ausreichenden Luftstrom.
Zur Versorgung aller Komponenten verbaut HP je nach Ausstattung ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 1.125 W, 1.450 W oder 1.700 W. Das Gehäuse ist in Anbetracht aller maximal verbaubaren Komponenten mit 21,6 × 55,1 × 44,5 cm recht kompakt und in einfachem Schwarz gehalten. Weitere Details zu den zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten und weiteren Details sind auf der Produktseite bei HP vorhanden.
Die HP Z8 Workstation startet zu einem Preis von 2.439 US-Dollar. Eine High-End-Konfiguration erreicht aber schnell den Preis von mehreren zehntausend US-Dollar.
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