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Wie erwartet hat Apple am Abend seine neue iMac-Generation präsentiert und damit nach dem MacBook Pro, dem MacBook Air und dem Mac Mini ein weiteres Gerät auf Basis seines hauseigenen M1-Chips präsentiert. Die neue Generation erweist sich als ausgesprochen farbenfroh, denn wie schon bei der aller ersten Generation bietet Apple seinen neuen All-One-Rechner ab Mai in bis zu sieben unterschiedlichen Farben an und setzt auf ein Vollmetall-Gehäuse, das deutlich kantiger ist als der Vorgänger.
Während es an der Rückseite kräftige Farbtöne gibt, zeigt sich die Front deutlich schlichter, um nicht vom eigentlichen Bildschirm abzulenken. Der Farbton verblasst deutlich. Passend dazu wird es das Magic Keyboard, die typische Apple-Maus und das Trackpad in den neuen Farbtönen geben. Die Tastatur bringt obendrein erstmals sogar den Fingerabdruck-Sensor Touch ID mit sich.
Schlanker und schneller dank M1
Highlight der neuen Generation ist vor allem der M1-Chip, der mit seinen acht CPU- und ebenfalls bis zu acht GPU-Kernen deutlich schneller agieren soll als die Vorgänger-Generation des All-One-Rechners aus Cupertino. Apple spricht von einer 85 % höheren CPU-Leistung sowie einer doppelt so schnellen Grafiklösung. Trotzdem fällt das Logic-Board deutlich kleiner aus, womit Apple seinen neuen iMac erheblich kompakter designen konnte. Der neue Apple iMac mit M1-Prozessor zeigt sich deutlich schlanker als der Vorgänger und bringt nun im ehemals 21,5 Zoll großen Basis-Gehäuse einen 24-Zoll-Bildschirm unter, der nativ mit 4.480 x 2.520 Bildpunkten auflöst und damit 4,5K-Auflösung mit sich bringt. Obendrein gibt es helle 500 Nits sowie die TrueTone-Technik, bei der sich die Farbtemperaturen automatisch an die Umgebung anpassen.
Insgesamt fällt das Volumen 50 % geringer aus, die Dicke beläuft sich auf gerade einmal 11,5 mm. Um die Kühlung soll man sich keine Sorgen machen müssen, wie im MacBook Pro wird der M1-Chip aktiv über zwei separate Lüfter gekühlt, die laut Apple unhörbar bei 10 Dezibel agieren sollen. Ebenfalls deutlich verbessert haben will man die FaceTime-Kamera, die integrierten Mikrofone und die integrierten Lautsprecher.
Anschlussseitig werden je nach Konfiguration bis zu vier USB-Typ-C-Schnittstellen geboten, wovon zwei als Thunderbolt-Ports ausgegeben werden. Das Netzteil wird extern realisiert und trägt eine vollwertige Gigabit-LAN-Schnittstelle für die kabelgebundene Netzwerkverbindung in sich, um den Schreibtisch frei von unnötigen Kabeln zu halten.
Preislich soll es in den USA ab den 30. April ab 1.449 Euro losgehen, wobei die Auslieferung erst im Laufe des nächsten Monats erfolgt. Zusätzlich wird es eine Variante ab 1.669 Euro mit leicht schnellerer GPU (acht statt sieben Kerne) sowie mehreren Schnittstellen und das Magic Keyboard mit Touch ID geben. Über Preis und Verfügbarkeit in Deutschland, sprach Apple während seiner Präsentation leider nicht.