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Nachdem wir bereits im Vorfeld unser Augenmerk auf das Z87N-WiFi ITX Mini-ITX-Mainboard sowie das Gigabyte GA-Z87X-UD4H gerichtet hatten, lieferten wir am gestrigen Tage nähere Informationen zum Gigabyte Z87 D3HP.
Auch heute wollen wir erneut über eines der kommenden Z87 Mainboard informieren. Heute ist also das Gigabyte Z87X-OC an der Reihe, welches vorallem für Enthusiasten und Overclocker sehr interessant werden dürfte.
Das Z87X-OC besitzt ein komplett schwarzes PCB in normaler ATX Größe und scheint dabei, in Punkto Slots und Kühlung das Farbschema und Design der hochwertigen UD- und UP-7 Reihe des Vorgängers geerbt zu haben. Dies steht dem Board durchaus und dieses weiß somit durch eine interessantes aber auch noch dezentes Äußeres zu gefallen.
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Allem Anschein nach besitzt das Board 8+3 Phasen und einen 8-Pin sowie einen zusätzlichen 4-Pin Stecker für die Stromversorgung der CPU. Ein weiterer 6-Pin Stecker befindet sich oberhalb der PCI-E Slots und soll diese wohl, sollte ein SLI/Crossfire bzw. sogar ein 3-Way oder 4-Way Setup zum Einsatz kommen, mit zusätzlichem Strom versorgen. Verbaut sind vier PCI-E Slots in voller Größe, zwei normale PCI Slots sowie ein kleiner x1 PCI-E Slot. Laut unserem Kollege Tom Logan von Overclock3D.net, der das Board zur näheren Betrachtung bereits vorliegen hat, ist der erste PCI-E Slot mit 16 Pins belegt und die anderen drei Slots mit 8 Pins. Wie diese aber konkret an den Chipsatz angebunden sind, steht noch unter NDA. Sollte diese Information allerdings stimmen, lässt dies vermuten, dass auf dem Board zusätzlich ein PLX Chip verbaut sein wird.
Ganze sieben Fan-Anschlüsse befinden sich mit an Bord, hier hat es Gigabyte sehr gut gemeint und eine zusätzliche Lüftersteuerung sollte so im Normalfall obsolet sein. Außerdem gibt es, wie bei OC Boards meist üblich, einen dedizierten Power und Reset Schalter auf dem Board, damit dieses auch außerhalb des Gehäuses betrieben werden kann. Dedizierte Plus- und Minus-Schalter erlauben die Veränderung des BLCKs und auch wohl auch des Multiplikators on-the-fly. Außerdem gibt es eine Debug-LED und eine Reihe witerer Buttons und Schaltern, dessen konkrete Funktionen zu diesem Zeitpunkt noch nicht in aller Gänze bekannt sind, die wir aber in einem eventuellen Test näher betrachten und beleuchten werden. Das Board besitzt außerdem, praktischerweise am Rand des Boards platzierte, Spannungsmesspunkte sowie von Nippon spezialangefertigte schwarze Kondensatoren.
Am Backpanel zeigen sich sechs USB 3.0 Anschlüsse, zwei USB 2.0 Anschlüsse, ein LAN Port mit 1 GBit/s Anschluss, sowie ein HDMI, DVI und Displayport Ausgang (in voller Größe) für die Ausgabe der IGP. Außerdem vorhanden sind ein PS/2 Kombianschluss sowie die HD-Audio Ausgänge, allerdings ohne optischen Anschluss. Des Weiteren besitzt das Board einen zusätzlichen Button mit einem Blitz als Logo, dessen Funktion noch nicht bekannt ist, aber durchaus mit Overclocking zu tun haben dürfte.
Sechs SATA Ports stehen zur Verfügung, deren Anbindung an den Chipsatz auch noch nicht bekannt ist und unter NDA steht - laut Gerüchteküche sind aber alle Anschlüsse SATA III und somit 6 GB/s angebunden. Des Weiteren befinden sich, direkt neben den SATA Ports, zwei proprietäre USB Stecker, die den schnellen Anschluss von USB-Sticks ermöglichen, ohne das Backpanel nutzen zu müssen.