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ASRock ebenfalls mit zwei "Bay Trail-D"-Platinen

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ASRock ebenfalls mit zwei "Bay Trail-D"-Platinen
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Nachdem bereits ASUS, MSI, Biostar und Gigabyte ihre ersten „Bay Trail-D“-Platinen präsentierten, zog nun auch ASRock nach und kündigte gleich zwei passende Ableger an. Sowohl das ASRock Q1900M wie auch das ASRock D1800M setzen auf den Micro-ATX-Formfaktor, sind aber mit unterschiedlichen SoCs ausgerüstet. Während das Q1900M mit einem Intel Celeron J1900 bestückt ist, kümmert sich beim D1800M der kleinere Celeron J1800 um die nötige Rechenleistung.

Beide Modelle entspringen der „Silvermont“-Architektur und laufen im 22-nm-Verfahren vom Band. Der Intel Celeron J1900 bringt es allerdings auf vier Rechenkerne, während der kleinere Celeron J1800 mit nur der Hälfte an CPU-Cores ausgestattet ist. Dafür rechnet letzterer mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,58 GHz ein klein wenig schneller als der auf 2,41 GHz getaktete Quadcore. Der Basis-Takt liegt hingegen bei 2,41 bzw. 2,0 GHz.

Auch bei der integrierten Grafiklösung gibt es Unterschiede. Hier werden je nach Modell Taktraten von bis zu 854 MHz erreicht. Große Sprünge sind im Vergleich zu einer Intel HD Graphics 4400 oder gar HD 4600 nicht zu erwarten. Während die großen Schwestermodelle mit 20 Execution-Units ausgestattet sind, bringen es die beiden Modelle der Celeron-SoCs hier auf gerade einmal vier solcher Recheneinheiten. Dafür sollen es die beiden Chips auf eine maximale Leistungsaufnahme von gerade einmal zehn Watt TDP bringen, womit sie sich komplett passiv und damit lautlos kühlen lassen. ASRock setzt hier auf einen dicken Kühler mit zahlreichen Aluminiumfinnen und verzichtet auf einen lärmenden Lüfter.

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Der verbaute SoC ist aber auch der einzige Unterschied zwischen dem ASRock D1800M und dem ASRock Q1900M. Beide Mainboards lassen sich mit zwei DDR3-Speichermodulen ausrücksten. Neben einer PCI-Express-x16-Grafikkarte lassen sich zudem zwei PCI-Express-x1-Steckkarten unterbringen. Dazu gibt es Gigabit-LAN, 5.1-Sound, zwei SATA-3.0-Ports und eine Reihe von USB-Schnittstellen. Die I/O-Blende hält hier jeweils einen Port der dritten Generation und drei USB-2.0-Anschlüsse parat. Ebenfalls dort untergebracht sind ein HDMI-Ausgang, ein DVI-Port und ein VGA-Anschluss zur Ansteuerung der integrierten Grafiklösung. Zwei ältere PS/2-Anschlüsse und die üblichen Soundbuchsen sind natürlich ebenfalls mit von der Partie.

Wann das ASRock D1800M und das ASRock Q1900M in die Läden kommen sollen, ist nicht bekannt. Unser Preisvergleich listet hier lediglich das kleinere Modell von beiden, nennt aber weder einen Liefertermin noch einen Preis.

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