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Selbstverständlich ist auch ASRock auf der diesjährigen Computex vertreten. Die Taiwaner stellen neben den bereits gezeigten Z97-Mainboards eine Platine besonders in den Vordergrund. Die Rede ist vom Z97 OC Formula, welches im ATX-Format designt wurde. Genau wie beim kleinen Bruder, dem Z97M OC Formula, gibt es die OC-Serie typische gelb/schwarze Farbgebung. ASRock hat uns zu verstehen gegeben, dass dieser Unterbau speziell für die kommenden Devil's Canyon-CPUs von Intel angepasst wurde, darunter auch das UEFI. Zu sehen sind gleich vier PCIe-3.0-x16-Slots, die mithilfe eines PLX-Chips angebunden sein werden. Ergänzend dazu warten zwei PCIe-2.0-x1-Slots auf ihren Einsatz. Dabei sorgen 12 Phasen dafür, dass die Haswell(-Refresh)-CPU mit der richtigen und vor allem stabilen Spannung versorgt wird.
Apropos Stromversorgung: Alleine für die CPU wurden doch gleich zwei 8-polige ATX 12V-Stromanschlüsse verlötet. Auch sehen wir Spannungsmesspunkte auf dem PCB, die auf einem Overclocking-Mainboard ohnehin nicht fehlen dürfen. Aber auch für das Storage-Wohl ist anständig gesorgt, denn ASRock hat neben sechs SATA-6G-Ports auch noch eine SATA-Express-Schnittstelle und einen M.2-Slot vorgesehen. Oben drauf gibt es eine Killer-NIC und ASRocks Purity-Sound-2-Feature.
Dem 20. Geburtstag des Pentium-Prozessors zu Ehren hat der Mainboard-Spezialist ein besonderes Mainboard aus dem Hut gezaubert. Seine Bezeichnung lautet "Z97 Anniversary" und ist speziell auf den kommenden Pentium-K-Prozessor zugeschnitten, der dann mit vier Phasen befeuert wird. Darüber hinaus möchte ASRock im gleichen Atemzug ein stark vergünstigtes Z97-Mainboard ins Portfolio aufnehmen. Beim ASRock Z97 Anniversary ist ausschließlich Single-GPU angesagt. So wurde nur ein einziger PCIe-3.0-x16-Slot verbaut, was dem Großteil der Anwender sicher ausreichen dürfte. Des weiteren sind drei PCIe-2.0-x1- und sogar zwei PCI-Slots an Ort und Stelle. Der neue M.2-Slot wurde bei der besonderen Platine zwar gestrichen, dafür jedoch sind sechs SATA-6G-Ports anzutreffen, die natürlich nativ an den PCH angebunden sind. Ein Netzwerk-Controller von Intel sorgt dafür, dass alle Netzwerkpakete auch korrekt ausgeliefert werden.
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Nicht mehr lange und die neue Plattform für den Haswell-E/EP auf Basis des Sockels LGA2011-3 erscheint. Mit dem ASRock X99 Extreme4 konnten wir eine erste, passende X99-Platine auf dem ASRock-Stand erblicken. Auf ihr waren keine Kühlkörper montiert, sodass wir einen groben aber freien Blick auf das PCB werfen konnten. In den acht DDR4-DIMM-Slots lässt sich eine große Menge an Arbeitsspeicher verstauen. Mit den vier PCIe-3.0-x16-Slots kann dagegen im Höchstfall ein 3-Way-SLI- oder 4-Way-CrossFireX-Gespann realisiert werden. Die Haswell-E/EP-CPU wird von zwölf Phasen angetrieben, wobei jede Phase von jeweils einem MOSFET mit Strom versorgt wird. In Sachen Storage bekommt es der Anwender mit zehn SATA-6G-Ports zu tun, die alle nativ an den X99-Chipsatz gekoppelt sind. Noch mehr Performance verspricht der M.2-Slot, der sich direkt unterhalb des obersten PCIe-3.0-x16-Slot befindet. Dank der Anbindung mit vier PCIe-3.0-Lanes ergibt sich eine theoretische Bandbreite von 32 GBit/s.
Generell neu ist das HDD-Saver-Feature, welches wir bereits im Artikel zum ASRock Z97 Extreme4 näher erläutert haben. Dank dieser Funktion können bis zu zwei Festplatten im laufenden Betrieb mit der mitgelieferten Software ausgeschaltet werden. Dadurch soll nicht nur Strom gespart werden, sondern auch die mechanischen Laufwerke geschont werden. In Zusammenarbeit mit ORBWEB kann mithilfe der ASRock-Cloud zusammen mit einem Notebook, Smartphone oder Tablet auf die eigenen Daten zugegriffen werden, auch wenn sich der PC gerade im Standby-Modus befindet. Das System wird vom Cloud-Dienst aufgeweckt und stellt dann die nötige Internetverbindung her.
Wie viel die genannten Platinen schlussendlich kosten werden, wurde uns allerdings nicht verraten.
Update:
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