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Mainboards, Brix-Systeme, Notebooks und viel Zocken bei Gigabyte auf der DreamHack

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Mainboards, Brix-Systeme, Notebooks und viel Zocken bei Gigabyte auf der DreamHack
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Die DreamHack 2017 lud am vergangenen Wochenende nicht nur zum gemeinschaftlichen Spielen nach Leipzig, sondern bot auch die Möglichkeit, sich die neusten Produkte der Gaming-Branche, welche erst zur CES 2017 zu Beginn des Monats präsentiert wurden, näher anzusehen. Allen vorne heran waren das natürlich die neuen Z270-Mainboards für Intels Kaby-Lake-Prozessoren. In einer Pressekonferenz am Freitag stellte Gigabyte seine neuen Platinen noch einmal ausführlich vor und präsentierte einige der taufrischen Intel-Untersätze natürlich auch auf seinem Messestand. Im Fokus standen natürlich die Platinen, welche Gigabyte unter der neuen Aorus-Marke vertreibt.

Aorus als neue Mainboard-Marke

Zum Start hält diese mit dem GA-Z270X Gaming 5, Gaming 7 und Gaming 9 sowie dem GA-Z270X Gaming K5 vier verschiedene Modelle bereit, die sich innerhalb ihrer Ausstattung unterscheiden und vor knapp zehn Tagen zu unterschiedlichen Preisen in die Läden gekommen sind. Zur Grundausstattung gehören bei allen Varianten mehrere mechanische PCI-Express-3.0-x16-Grafikkarten-Steckplätze und -x1-Ports sowie zahlreiche SATA-6-GBit/s-Anschlüsse. Großen Wert hat man vor allem auf die Nutzung von schnellem SSD-Speicher gelegt, denn Gigabyte nutzt die vier zusätzlichen PCI-Express-Lanes der Kaby-Lake-Generation hauptsächlich für M.2- und U.2-Ports. Alle neuen Aorus-Board sind mindestens mit einem U.2-Anschluss ausgestattet. Bis auf das GA-Z720X Gaming K5 bieten alle Modelle zwei Gigabit-LAN-Buchsen, die teuren Gaming-8- und -9-Modelle besitzen obendrein ein WLAN-Modul mit AC-Geschwindigkeit sowie einen vormontierten VRM-Wasserkühler, welcher sich einfach in den schon bestehenden Kühlkreislauf integrierten lässt.

Ebenfalls mit dabei ist mit dem Sound-Blaster-ZxRi-Onboard-Sound ein hochwertiger Creative-Chip. Dazu gibt es zahlreiche USB-Schnittstellen mit schneller 3.1-Gen2-Spezifikation und Typ-C samt Thunderbolt-3-Protokoll, wobei letzteres abermals nicht für das günstigste Modell gilt. Ein Highlight der Aorus-Boards ist das RGB-Fusion-Features. Die zahlreichen RGB-LEDs auf den Platinen können in viele verschiedene Zonen eingeteilt und damit individuell beleuchtet werden. Das gilt nicht nur für die vier DDR4-Speicherbänke, sondern auch für die Netzwerkchips. Die neuen Aorus-Mainboards werden in unserem Preisvergleich zu Preisen zwischen 180 und 585 Euro geführt.

Neue Ableger der Brix-Familie

Ebenfalls mit im Messegepäck der DreamHack 2017 hatte man eine Auswahl seiner Brix-Systeme. So wird es das Quader-Brix, welches wir erst kürzlich in Verbindung mit einer GeForce GTX 950 auf den Prüfstand stellten, demnächst auch mit neuer Pascal-Grafikkarte und Kaby-Lake-CPU geben. Verbaut sein werden eine NVIDIA GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-Videospeicher und ein Prozessor der Core-i7-Klasse. Ob dies der Lautstärke zugutekommen wird, wird sich zeigen müssen.

In den unteren Preis- und Leistungsregionen gibt es ein schlankes Barebone mit Apollo Lake, zwei DDR3L-Speicherbänken und Platz für eine 2,5-Zoll-SSD mit einer Bauhöhe von 7 mm. Gigabit-LAN, WiFi, Bluetooth und mehrere USB-3.1-Schnittstellen runden das Gesamtpaket weiter ab.

Wer es etwas größer haben mag, der bekommt mit dem GB-GZ1DTi7-1070-NK GW richtige Desktop-Power in einem 10-Liter-Gehäuse mit Abmessungen von 276 x 384 x 128 mm. Hier kümmern sich ein Intel Core i7-6700K samt einer NVIDIA GeForce GTX 1070 um die nötige Rechenpower. Dazu gibt es 16 GB Arbeitsspeicher, eine schnelle M.2-Steckkarten-SSD mit 240 GB Speicher und eine 2,5-Zoll-Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB als zusätzliches Datengrab. Killer-Netzwerk, WLAN, Bluetooth, Typ-C mit Thunderbolt 3 und viele weitere Schnittstellen gibt es natürlich auch hier. Das System soll demnächst in Deutschland verfügbar sein.

Notebooks, VR und Zocken

Die Gaming-Notebooks der Aorus-X3-, -X5- und –X7-Familie, welche wir erst kürzlich in einer separaten Meldung ausführlich vorgestellt hatten, stellte Gigabyte während der DreamHack in Leipzig natürlich ebenfalls in den Fokus. Die Produktfamilie wurde erst kürzlich auf Kaby Lake umgestellt. Während andere Hersteller wie ASUS mit dem ROG GX800 oder Acer mit dem Predator 21 X ihre Geräte mit viel Technik vollstopfen und sie dadurch als Desktop-Replacement anbieten, legt man bei Gigabyte seinen Fokus auf eine möglichst hohe Spieleleistung bei gleichzeitig guter Portabilität.

Auf dem Messestand von Gigabyte konnte man auch gegeneinander zocken und sich in der virtuellen Welt austoben.

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