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Heute wurde der A520-Chipsatz durch AMD offiziell vorgestellt, der den Einstiegssektor bedienen soll und für reine Office-PCs absolut ausreichend ist. MSI hat bereits vier unterschiedliche A520-Platinen vorgestellt und auch Biostar reiht sich nun mit ein, belässt es zunächst allerdings bei einem einzigen Modell, das Biostar auf die Bezeichnung A520MH Ver. 6.0 getauft hat.
Anhand der Modellbezeichnung wird bereits ersichtlich, dass Biostar das Micro-ATX-Format vorgesehen hat, das von den Mainboard-Herstellern gerade bei Entry-Modellen gerne gewählt wird. Auf dem PCB wurden nicht nur die AM4-Fassung und der A520-Chipsatz hinterlassen, sondern außerdem auch zwei DDR4-UDIMM-Speicherbänke für maximal 64 GB RAM bei höchstens 3.200 MHz (effektiv). Dass generell kein Overclocking mit den A520-Platinen möglich ist, ist kein Geheimnis.
Ganz unten am Rand wurden die vier nativen SATA-6GBit/s-Ports vertikal ausgerichtet untergebracht. Mittig bietet aber auch ein M.2-M-Key-Anschluss seine Dienste über den AM4-Prozessor an (max. PCIe 3.0 x4). Hier allerdings ohne Kühler und müsste bei Bedarf separat erworben werden. Für die generelle Systemerweiterung zeichnen sich ein PCIe-3.0-x16-Anschluss und zwei PCIe-3.0-x1-Slots aus. Sämtliches USB-Equipment kann an jeweils sechs USB-3.2-Gen1- und USB-2.0-Ports angeschlossen werden. Im Falle einer Renoir-APU lassen sich auch die beiden Grafikausgänge nutzen. Biostar hat beim A520MH Ver. 6.0 sowohl einen VGA- als auch einen HDMI-Ausgang berücksichtigt. Unbekannt ist allerdings, um welchen HDMI-Standard es sich handelt.
Wann und zu welchem Kurs das Biostar A520MH Ver. 6.0 hierzulande erhältlich sein wird, ist leider nicht bekannt.