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Promontory-22-Chipsatz

AMD soll zweifache Ausführung des A620 planen

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AMD soll zweifache Ausführung des A620 planen
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Mit den Chipsätzen für die neue AM5-Plattform führte AMD das Chiplet-Design in gewisser Weise auch hier fort – wenngleich der Ansatz, mehrere Chips als Chipsatz zu verwenden, vergleichsweise einfach ist. Mainboards mit dem X670(E)-Chipsatz verwenden zwei Promotory21-Chips, solche mit B650(E)-Chipsatz haben nur einen.

Die günstigsten Mainboards für den Sockel AM5 kosten aktuell 175 Euro. Aus den vorangegangenen Generationen gibt es auch noch die Ax20-Serie an Chipsätzen, die AMD für den Sockel AM5 bisher in Form des A620 aber noch nicht vorgestellt hat. Ab wann dieser Chipsatz verfügbar sein wird, ist aber noch nicht bekannt. Von HKEPC stammen nun Informationen, die von gleich zwei Chip-Varianten sprechen. Promotory21 soll den Anfang machen und auf den ersten Mainboards zum Einsatz kommen. Später soll dann ein Promotory22 folgen, der über die gleichen Spezifikationen verfügt.

Mit den Mainboards mit A620-Chipsatz soll der Preisbereich von unter 100 Euro adressiert werden. Bei der AM4-Plattform sind die entsprechenden Platinen ab 60 Euro verfügbar. Was es allerdings mit den zwei Varianten des A620-Chipsatzes auf sich hat, lässt sich derzeit nicht ergründen. Weitere Informationen deuten daraufhin, dass AMD den Promotory22 in einer kleineren Ausbaustufe etwas günstiger fertigen lässt, während der Promotory21 in Form des X670(E), B650(E) und A620 in der ersten Ausführung noch in der großen Variante – aber eben beschnitten – zum Einsatz kommt. Später wechseln AMD, bzw. die Mainboardhersteller dann von Promotory21 auf Promotory22 für den A620-Chipsatz.