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Neben dem neuen Latitude 13 7000, das aktuell das kleinste 13-Zoll-Business-Notebook am Markt sein soll, hat Dell auf der CES das neue Latitude 12 7000 vorgestellt. Bei diesem handelt es sich um eine 2-in-1-Lösung mit einer Diagonale von 12,5 Zoll- laut Dell ist das neue Tablet dabei ebenfalls die kleinste Lösung seiner Klasse.
Das 12-Zoll-Tablet besitzt, passend zum Business-Einsatz, ein schlichtes Äußeres und ist grade einmal 7,62 mm hoch, während auch das Gewicht mit 725 g angenehm handlich ausfällt – gleichzeitig soll das Latitude die im Business-Umfeld wichtige Robustheit aufweisen können. Bei ersten Versuchen wirkt das Tablet sehr stabil und verwindungssteif, die Verarbeitungsqualität und die Haptik können sich sehen lassen. Um das zu ermöglichen, setzt Dell auf ein Gehäuse mit einer Magnesium-Legierung. Die minimalistischen Werte werden aber auch erreicht, da Dell auf weitere Zusatzlösungen am Gehäuse, wie einen Kickstand verzichtet. Stattdessen sind entsprechende Standlösungen in den Tastatur-Einheiten untergebracht. Dell bietet zwei verschiedene Keyboard-Cover an. Die kleinere Lösung erinnert stark an Microsfts Surface-Type-Cover, während das Latitude 12 7000 mit der zweiten Lösung zum Notebook wird, allerdings auch recht groß wird – wer es kompakt mag, sollte dann lieber zum neuen 13-Zoll-Modell greifen. Beide Keyboard-Einheiten beinhalten keinen zusätzlichen Akku, Anschlüsse oder ähnliche Extras.
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Anschlusstechnisch kann Dells neues Business-Tablet mit 2x Thunderbolt 3 im Typ-C-Format, sowie einen Card-Reader aufwarten aufwarten. Entsprechend kann das Tablet mit der neuen Dockingstation genutzt werden, sodass auch Nutzer, die ihr Tablet als Ersatz für den Desktop-PC nutzen möchten, auf ihre Kosten kommen.
Unter der Haube arbeitet auch beim Latitude 12 7000 ein Core-M-Prozessor, die Range reicht hier von einer vergleichsweise günstigen m3-Lösung bis hin zur m7-Variante – dennoch gilt, dass die Leistung für anspruchsvolle Anwendungen noch immer knapp bemessen ist. Maximal wird Dell sein Tablet mit 8 GB an Arbeitsspeicher und einer 512 GB fassenden SSD anbieten. Auch beim Display hat der Käufer die Wahl, denn es gibt wahlweise eine Version mit Full-HD- oder 4K-Display – beide Panel-Varianten setzen auf die IPS-Technik. Der Akku bietet eine Kapazität von 30 Wh, was doch stark nach einem Kompromiss zugunsten der minimalistischen Abgrenzungen klingt – sehr lange Laufzeiten sollten damit trotz der Core-M-Technik in der Praxis nur schwer umzusetzen sein.
Informationen zu Preisen, Konfigurationen und Verfügbarkeiten wurden bislang noch nicht gemacht, zumindest in den USA soll das Dell Latitude 12 7000 aber bald verfügbar sein.