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Razer aktualisiert das Blade auf Skylake

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Razer aktualisiert das Blade auf Skylake
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Seit Mitte Dezember ist das Razer Blade auch in Deutschland erhältlich. Fast drei Generationen hat es gedauert, bis Razer das Gaming-Ultrabook auch hierzulande anbieten konnte. Bislang aber gibt es das Gerät in Deutschland ausschließlich mit nordischem Tastatur-Layout und auch die Hardware ist inzwischen längst überholt. Bislang werkelte im 14-Zöller ein Intel Core i7-4720HQ, welcher noch der Haswell-Generation entspringt. Nach dem Razer Blade Stealth, welches man im Januar zur CES 2016 in Las Vegas vorstellte, hat man nun auch dem traditionellen Blade ein Update spendiert.

Mit der Vorstellung der 2016er-Version schwindet allerdings auch die Angebots-Vielfalt, denn so einige Konfigurationsmöglichkeiten werden beim neuen Razer Blade entfallen. Die Skylake-Generation wird ausschließlich von einem Intel Core i7-6700HQ mit vier Rechenkernen und einer Geschwindigkeit von 2,6 bis 3,5 GHz angetrieben. Dazu gibt es eine flotte NVIDIA GeForce GTX 970M, deren GDDR5-Videospeicher auf 6 GB verdoppelt wurde. Gab es die 2015er-Version noch mit wahlweise 8 oder 16 GB DDR3L-Arbeitsspeicher, stecken in der neuen Generation ausschließlich 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 2.133 MHz. Keine Wahlfreiheit mehr gibt es auch beim Display. Hier entfällt die Full-HD-Variante. Das neue Razer Blade wird es nur noch mit einer Auflösung von 3.200 x 1.800 Bildpunkten samt IGZO-Panel geben. Das Display misst weiterhin 14 Zoll in seiner Diagonalen.

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Immerhin beim Festplatten-Speicher lässt Razer Konfigurationsspielraum, verbaut allerdings nur noch M.2-SSDs, die über PCI-Express angebunden werden und damit im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls einen kräftigen Leistungsschub mit sich bringen dürften. Zur Auswahl stehen 256 oder 512 GB Speicher. Eine zusätzliche Magnetspeicherfestplatte für die eigene Spielesammlung gibt es aus Platzgründen jedoch nicht. Etwas getan hat sich zudem bei den Anschlüssen. Neben den drei USB-3.0-Schnittstellen und dem HDMI-Ausgang gibt es nun auch eine moderne Typ-C-Buchse mit Thunderbolt-3-Support. Zudem wurde die Wireless-LAN-Karte auf Killer-WLAN upgegradet und die Tastatur aufgemöbelt. Die Razer-Chroma-Tasten verfügen nun über eine RGB-Hintergrundbeleuchtung, die sich über eine zusätzliche Software nach den eigenen Vorlieben einstellen lässt.

All das bringt Razer in einem äußerst schlanken Gehäuse unter, das gerade einmal 345 x 235 x 17,9 mm misst und etwa 1,93 kg auf die Waage stemmt – inklusive 70-Wh-Akku. Optisch erinnert das Razer Blade an die MacBook-Familie von Apple, wobei schwarz eloxiertes Aluminium zum Einsatz kommt und auf dem Bildschirm-Deckel das eigene Logo ziert.

Informationen zu Preis und Verfügbarkeit liegen uns leider nicht vor. Schon die Vorgänger-Version konnte überzeugen – wir zeichneten das Razer Blade 2015 im Dezember mit unserem heiß begehrten Excellent-Hardware-Award aus.

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