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Acer legt mit dem Predator 17 X nach

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Acer legt mit dem Predator 17 X nach
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Im letzten Jahr schickte Acer seine ersten reinen Gaming-Notebooks mit allerlei Features für den ambitionierten Spieler ins Rennen. Seit Dezember sind die Modelle der Predator-15- und -17-Familie in Deutschland erhältlich. Im März folgte außerdem ein kleines Facelifting auf Seiten der Tastatur, eine Verdoppelung des Grafikspeichers sowie weitere kleinere Anpassungen. Die Gaming-Boliden ließen sich bislang allerdings maximal mit einer NVIDIA GeForce GTX 980M ausrüsten. Im Rahmen eines Presse-Events in New York legte Acer mit dem Predator 17 X noch einmal nach.

Dieses packt nicht nur in Sachen Grafikleistung eine ordentliche Schippe drauf, sondern auch beim Prozessor. Während bei den bisherigen Modellen bei einem Intel Core i7-6700HQ Schluss war, gibt es das Acer Predator 17 X ausschließlich mit Intel Core i7-6820HK, welcher obendrein von Acer auf Knopfdruck übertaktet wird. Dann erreicht er einen Boost-Takt von bis zu 4,0 GHz. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich im neuen Predator-Notebook nun eine vollwertige NVIDIA GeForce GTX 980 mit 8 GB GDDR5-Videospeicher, welche ebenfalls kräftig beschleunigt wurde. Sie macht sich mit einem Chip- und Speicher-Takt von 1.310 bzw. 1.850 MHz ans Werk. Zum Vergleich: Nach Intel-Vorgaben arbeitet die Skylake-CPU mit einer Geschwindigkeit von maximal 3,6 GHz, die NVIDIA-Karte hingegen mit mindestens 1.216 respektive 1.750 MHz.

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Um das Overclocking selbst unter Volllast zu ermöglichen, hat Acer ein Dreifach-Lüfter-Kühlsystem verbaut. Der hauseigene AeroBlade-Lüfter verfügt laut Hersteller über die weltweit dünnsten metallischen Lüfterblätter mit 0,1 mm, um die Lüftergeschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig Widerstand und Geräusch-Entwicklung zu reduzieren. Zusammen sollen die drei Lüfter den Luftstrom optimieren und auch eine Vapor-Chamber ist mit von der Partie - genau wie die DustDefender- und CoolBoost-Technologie, welche die Lüfter vor Staubeinwirkung schützen bzw. auf ihre maximale Leistung bringen sollen.

Dazu gibt es schnellen DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 2.133 MHz. Auf Seiten des Festspeichers können bis zu drei NVMe-SSD im RAID-Verbund zusammengeschaltet werden. Beim Display gibt es wahlweise ein Full-HD-Panel oder aber einen hochauflösenden 4K-Bildschirm. In beiden Fällen bringt es dieser auf 17,3 Zoll. Dazu gibt es eine Ethernet- und WLAN-Verbindung nach Killer DoubleShot Pro und einen modernen Thunderbolt-3-Port. Um die Soundausgabe kümmern sich vier integrierte Lautsprecher sowie ein zusätzlicher Subwoofer. Mit dabei sind zudem ein aufwendiges Beleuchtungssystem sowie zahlreiche vorinstallierte Acer-Tools zur weiteren Individualisierung des Notebooks. Acer bewirbt sein neues High-End-Gaming-Gerät als VR-Ready.

Das neue Acer Predator 17 X soll ab Juni zu einem Preis ab 2.999 Euro erhältlich sein.