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Dell spendiert dem XPS 13 Kaby Lake und einen größeren Akku (Update)

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Dell spendiert dem XPS 13 Kaby Lake und einen größeren Akku (Update)
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Seit dem Start von Kaby Lake parallel zur IFA hat sich wenig getan, im Handel machen sich ensprechend bestückte Notebooks rar. Teilweise haben Hersteller bislang aber auf Anküdigungen neuer oder überarbeiteter Modelle verzichtet. von Dell gab es erst am gestrigen Abend etwas zu hören. Dort soll in erster Linie der Beststeller XPS 13 aufgefrischt und künftig in der Version 9360 angeboten werden.

Die wichtigste Änderung betrifft dabei die Prozessoren, die in der Generation XPS 13 9350 verwendeten Skylake-Chips machen Platz für Kaby Lake der Baureihen i5 und i7 – konkrete Modellnummern fehlen noch. Da gleichzeitig der Akku von 57,5 auf 60 Wh vergrößert wird, dürften sich die Laufzeiten spürbar verbessern, Dell spricht von maximal 13 und 22 Stunden bei QHD+- und Full-HD-Displays. Beide Bildschirme erhalten wieder den bekannt schmalen Rahmen, der das XPS 13 erneut zum kompaktesten Vertreter der 13-Zoll-Klasse macht.

Erwähnenswert ist aus technischer Sicht der Wechsel des WLAN-Moduls. Zuletzt vertraute Dell auf unter eigenem Namen, aber tatsächlich von Lite-On entwickelte und hergestellte Lösungen. Nun bezieht man die Module von Killer Wireless. Deren Killer 1535 bietet ac-WLAN mit ener maximalen Übertragungsrate von 867 Mbit/s brutto sowie Bluetooth 4.1.

Am Gehäuse ändert sich hingegen voraussichtlich nichts, erneut setzt man auf eine Mischung aus Aluminium und Kohlefaser, mit maximal 15 mm und rund 1,2 bleibt auch bei Dicke und Gewicht alles beim Alten. Abzuwarten bleibt, ob Dell die neue Farbvariante Rose Gold auch in Deutschland anbieten wird. In den USA wird diese nur in Kombination mit zwei Konfigurationen erhältlich sein.

Bezüglich Preis und Termin fehlen noch Angaben für den hiesigen Markt. In den USA soll der Verkauf am 4. Oktober starten, für die günstigste Zusammenstellung werden 799 US-Dollar verlangt. Die weider angebotene Developer Edition mitsamt Ubuntu 16.04 LTS anstelle von Windows 10 wird 949 US-Dollar kosten. Details zu diesen beiden und weiteren Konfigurationen gibt es noch nicht.

Update: Inzwischen hat Dell auch Konfigurationen und Preise für Deutschland verraten.

Los geht es bei 1.249 Euro, geboten werden dafür unter anderem ein Core i5-7200U, 8 GB RAM sowie eine 128 GB fassende SSD. Das 13,3 Zoll große Display bietet Full-HD-Auflösung, ist aber nicht als Touchscreen konzipiert.

In Schritten von 50 bis 150 Euro darüber sind insgesamt sieben weitere Zusammenstellungen gelistet, das Topmodell für 2.099 Euro umfasst einen Core i7-7500U, 16 GB RAM und eine 1 TB große PCIe-SSD, das QHD+-Display bietet einen Touch-Sensor.

In allen Fällen vorhanden sind zwei USB-Ports (USB 3.1 Gen 1 Typ-A),einmal Thunderbolt 3 sowie je eine Audio-Buchse und ein Kartenleser. Derzeit geht aus dem Online-Shop noch nicht hervor, ob und in welchen Konfigurationen die neue Farbvariante erhältlich ist.

Die Auslieferung des XPS 13 (9360) soll innerhlb der nächsten sieben Werktage starten.

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