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Seit wenigen Tagen ist der Refresh des Acer Predator 17 und Predator 15 in Deutschland erhältlich. Statt einer Maxwell-Grafikkarte wie bislang gibt es die beiden Gaming-Notebooks nun mit den aktuellen Pascal-Grafikkarten, welche NVIDIA erst kürzlich fast 1:1 den Desktop-Modellen entsprechend ins Notebook packte. Pünktlich zum Deutschland-Start versorgte uns Acer mit einem ersten Testmuster und schickte uns mit dem rund 2.300 Euro teuren Predator 17 die Vollausstattung zu. Bevor wir uns an den gewohnt ausführlichen Artikel machen, gibt es als kleinen Appetit-Anreger ein erstes Hands-On inklusive Video.
Die Hardware-Ausstattung
Herzstück unseres Testgeräts ist ein Intel Core i7-6700HQ. Die Skylake-CPU verfügt über vier Rechenkerne, acht Threads und macht sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 2,6 bis 3,5 GHz ans Werk. Dazu gibt es insgesamt 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher, der nicht mit den üblichen 2.133 MHz angesprochen wird, sondern mit 2.400 MHz etwas höher getaktet ist. Dadurch erreicht das Acer Predator 17 eine Speicherbandbreite von knapp über 24 GB/s. Für ein Gaming-Notebook besonders wichtig ist natürlich die Grafikkarte. Hier setzt Acer auf eine NVIDIA GeForce GTX 1070 mit 8 GB GDDR5-Videospeicher und 2.048 Shadereinheiten. Sie soll gegenüber dem Desktop-Modell aufgrund der strengeren TDP-Grenzen nur rund 10 % langsamer arbeiten. In ersten Benchmarks erreicht das System vor allem in der nativen Full-HD-Auflösung stets gut spielbare Werte. In Grand Theft Auto 5 werden fast 70 FPS erreicht, in The Witcher 3 sind sogar rund 120 FPS möglich. Einzig Total War Attila ist mit knapp unter 50 FPS nicht ganz so flott unterwegs, aber in unseren Einstellungen noch immer sehr gut spielbar.
Die Alltagsleistung kann sich dank der 256-GB-SSD im M.2-Steckkartenformat ebenfalls sehen lassen. Auf eine schnelle PCI-Express-Anbindung mit NVMe-Protokoll hat Acer allerdings verzichtet, die Lite-On-SSD erreicht eine durchschnittliche Datenübertragungsrate von knapp 530 MB/s. Für die restlichen Programme und natürlich die eigene Spielesammlung hat Acer in seinem Predator-Notebook außerdem eine zusätzliche 1-TB-Festplatte verbaut, welche natürlich etwas langsamer arbeitet, mit rund 90 MB/s aber noch immer ausreichend schnell ist. Die CPU-Leistung liegt mit 659 bzw. 7,22 Punkten in den beiden Cinebench-Benchmarks auf üblichem Niveau. Im Komprimierungstest von 7-Zip haben wir knapp 19.000 MIPs gemessen.
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Gute Kühlung, durchschnittliches Display
Leistungsmäßig kann das Acer Predator 17 durchaus überzeugen – vor allem dann, wenn man in der nativen Full-HD-Auflösung spielt. Die ist für ein Gaming-Notebook dieser Preis- und Leistungsklasse zwar nicht wirklich hoch, dafür wird NVIDIAs G-Sync-Technologie unterstützt. Das LG-Panel aber könnte im ersten Test etwas besser ausgeleuchtet werden, dafür stimmen Kontrast und maximale Helligkeit mit 1.031:1 bzw. 326 cd/m². Der 8-Zellen-Akku mit seinen 6.000 mAh und 90 Wh liegt ebenfalls auf für ein Gaming-Notebook üblichem Niveau, wenngleich die von Acer versprochenen drei Stunden im Spielebetrieb nicht erreicht werden – doch dazu später in unserem ausführlichen Testbericht mehr.
Keine Probleme gibt es bei den Temperaturen und der Lautstärke. Besonders heiße Stellen auf den Oberflächen konnten wir nicht feststellen. Die Lautstärke liegt im Worst-Case-Szenario bei knapp 50 dB(A) – für ein Gaming-Notebook dieser Preis- und Leistungsklasse durchaus zu verschmerzen. Leise ist das aber trotzdem nicht.
Gute Verarbeitung
Preislich muss man für das Acer Predator 17 mit NVIDIA GeForce GTX 1070 rund 2.300 Euro einkalkulieren. Das ist nicht ganz günstig, dafür bietet ACer allerdings die Frost-Core-Technologie, welche die Kühlung von Prozessor und Grafikkarte durchaus verbessern kann. In wenigen Tagen dann mehr in unserem kompletten Testbericht!
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