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Vor einigen Tagen hatten wir noch berichtet, dass das neue MacBook Pro mit einer gesteckten SSD ausgestattet ist. Somit bestehe damit grundsätzlich die Möglichkeit eines Austauschs. Allerdings scheint dies lediglich für das Modell ohne Touch Bar zu gelten. Das MacBook Pro mit der Touch Bar wird in den USA inzwischen ausgeliefert und scheint mit einer verlöteten SSD daherzukommen. Somit wäre ein Austausch nur über das gesamte Logic-Board möglich. Dies erschwert zum einen die Reparatur und zudem steigen die Kosten gegenüber einer gesteckten SSD deutlich.
Beim Blick ins Innere zeigt sich zudem, dass das Modell mit Touch Bar auf insgesamt zwei Lüfter setzt. Bei der Variante ohne die Touch Bar kommt lediglich ein Lüfter zum Einsatz, um die CPU respektive GPU bei einer niedrigen Temperatur zu halten. Zudem scheint ein Austausch des Akkus nicht ohne weiteres möglich zu sein. Dies wird sich allerdings erst besätigen, wenn die Experten von beispielsweise iFixit sich dem neusten MacBook Pro angenommen haben.
Gemeinsamkeiten finden sich jedoch beim Prozessor und dem Arbeitsspeicher. Dieser ist bei beiden Varianten auf dem Mainboard verlötet und kann somit nicht aufgerüstet werden. Damit legen sich Käufer bereits bei der Bestellung auf die Ausstattung fest und können diese nicht nachträglich noch ändern.