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Zur CES 2020 in Las Vegas hat ASUS auch die Geräte seiner TUF-Familie mit einem Update versehen. Natürlich setzt man dabei nicht nur auf die neuen Ryzen-CPUs von AMD, sondern will auch einen der größten Kritikpunkte der Vergangenheit aus der Welt geschafft haben. Die neue Generation soll der "The Ultimate Force"-Gaming-Reihe endlich alle Ehre machen und ein deutlich stabileres Gehäuse besitzen.
Zum Auftakt der neuen TUF-Generation schickt ASUS das TUF Gaming A15 und A17 ins Rennen, die beide auf der neuen AMD-Plattform basieren. Später im Jahr sollen das F15 und F17 mit Intel-CPUs folgen, wobei diese laut ASUS zunächst nicht für den deutschen Markt geplant seien. Bei den neuen A-Modellen kombiniert ASUS den neuen AMD Ryzen 7 4800HS mit seinen acht Zen-2-Kernen mit einer dedizierten GeForce-Grafik. Während beim A17 bei einer NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Schluss ist, gibt es das A15 auch mit GeForce RTX 2060. Unterschiede zwischen den beiden gibt es vor allem beim Display. Denn während das ASUS TUF Gaming A15 über einen 15,6 Zoll großen Bildschirm verfügt, fällt die Display-Diagonale beim A17 mit 17,3 Zoll etwas größer aus. In beiden Fällen lösen die Panels mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und erlauben eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz je nach Konfiguration. Adaptive Sync ist ebenfalls mit an Bord.
Laut ASUS soll die TUF-Familie deutlich langläufiger werden. Zum einen soll die neue Ryzen-CPU die Effizienz gegenüber der Vorgänger-Reihe um fast das Doppelte verbessern, zum anderen sorgt aber auch ein dicker Akku für lange Laufzeiten. ASUS verbaut nämlich einen kapazitätsstarken 90-Wh-Akku. Je nach Modell soll dieser Laufzeiten von bis zu 12,3 Stunden Video-Playback und 8,7 Stunden Web-Browsing ermöglichen. Beim Spielen dürften die Geräte allerdings deutlich kürzer durchhalten. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine NVMe-SSD mit einer Kapazität von maximal 1 TB. ASUS verspricht ein einfaches Austauschen und Upgraden der Hardware.
Eine weitere große Neuerung ist wie eingangs bereits erwähnt das Gehäuse, das fortan in zwei verschiedenen Farbvarianten angeboten wird: Einmal in Fortress Gray und einmal in Bonfire Black. Die Stabilität und Haltbarkeit will ASUS deutlich verbessert haben, beide Geräte sollen nach dem Militär-Standard MIL-STD-810H zertifiziert sein und so starken Vibrationen und extremen Temperaturen sowie hoher Luftfeuchtigkeit problemlos standhalten können. Die Gamer-Tastatur sol sich ebenfalls als sehr standhaft erweisen und mindestens 20 Millionen Anschläge pro Taste erlauben. Moderne Anschlüsse bis hin zu USB 3.2 Gen 2 Type-C, WiFi 6 und Bluetooth sowie HDMI 2.0b runden das Gesamtpaket weiter ab.
Über Preise sprach ASUS in Las Vegas wieder einmal mehr nicht.