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Alienware m15 Ryzen Edition R5

Kompakter Gaming-Bolide setzt nun auch auf AMD

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Kompakter Gaming-Bolide setzt nun auch auf AMD
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Seit Mitte März bietet Alienware seine mobilen Gaming-Boliden der m15- und m17-Familie optional mit den neuen Ultra-Low-Profile-Switches von Cherry an. Nun gibt es zumindest auch den kleineren Serienvertreter mit AMDs Ryzen-Prozessoren der 5000er-Reihe. Das gab die Dell-Tochter nun im Rahmen eines Pressebriefings bekannt.

Demnach wird es vom Alienware m15 eine spezielle Ryzen Edition geben, die auf den Ryzen-5000er-Prozessoren basieren und sich zusammen mit einer dedizierten GeForce-RTX-30-Grafik natürlich weiterhin an ambitionierte Spieler richten wird. Unter der Haube des vergleichsweise kompakten 15-Zöllers stecken je nach Geldbeutel wahlweise ein AMD Ryzen 7 5800H oder gar Ryzen 9 5900HX, die beide über acht Zen-3-Kerne verfügen und sich mit einem Takt von bis zu 4,4, bzw. 4,6 GHz ans Werk machen. Dazu gibt es eine NVIDIA GeForce RTX 3060 oder GeForce RTX 3070, die man in hohen TGP-Varianten verbaut. Bis zu 115 W und zuzüglich jeweils 10 W Dynamic-Boost dürfen sich die beiden Ampere-Chips genehmigen. Damit lassen sich selbst die anspruchsvollsten Grafiktitel problemlos in den höchsten Einstellungen darstellen. 

Die hohe Grafikpower ist jedoch auch bitter notwendig, denn für den Bildschirm stellt man einige Optionen bereit: Schon beim Basismodell des Alienware m15 Ryzen Edition R5 gibt es ein Full-HD-Panel mit nativen 1.920 x 1.080 Bildpunkten, das über eine schnelle 165-Hz-Bildwiederholrate verfügt. Gegen Aufpreis gibt es noch schnellere 360 Hz und NVIDIAs G-Sync-Technik sowie Advanced Optimus obendrauf. Im Flaggschiffmodell verbaut man ein QHD-Panel mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten, das sich ebenfalls mit 240 Hz als besonders schnell erweist und G-Sync sowie Advanced Optimus bietet. 

Auf Seiten des Speichers gibt es zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten. So lässt sich das neue Alienware-Gerät mit bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz bestücken und nimmt bis zu zwei NVMe-SSDs auf, womit satte 4 TB an Flashspeicher möglich werden. Laut Alienware soll sich zumindest der RAM dank seiner beiden SODIMM-Steckplätze später vom Nutzer einfach austauschen und aufrüsten lassen.

Neuerungen gibt es außerdem beim Gehäuse. So will Alienware die Cryo-Tech-Kühlung mit ihren zahlreichen Kupfer-Heatpipes und den separaten Kühlkammern für GPU und CPU mit jeweils eigenen Lüftern deutlich verbessert haben und spricht von rund 12 % mehr Airflow. Zudem gibt es das neue Legend-2.0-Design und eine neue Farbvariante „Dark Side of the Moon“. Anschlussseitig gibt es WiFi 6 und 2,5-Gbit/s-Ethernet mit Killer-Funktionalität, HDMI 2.1, zwei USB-3.2-Gen1-Ports und zwei USB-3.2-Gen2-Ports, wovon einer als Typ-C ausgegeben wird. Für unterwegs ist ein 86-Wh-Akku integriert, der über ein externes 240-W-Netzteil und eine proprietäre Buchse geladen wird. 

Insgesamt bringt es das Alienware m15 Ryzen Edition R5 so auf Abmessungen von 356,2 x 272,5 x 22,85 mm, wobei das Gehäuse nach vorne hin stetig schlanker wird und dort nur etwa 12 mm erreicht. Das Gewicht wird mit 2,69 kg angegeben, wobei vor allem die aufwendige Kühlung das Gerät nicht gerade zu einem Leichtgewicht macht. Natürlich darf eine RGB-Beleuchtung nicht fehlen, die neuen Cherry-Switches lassen sich ebenfalls konfigurieren. 

Das neue Alienware m15 Ryzen Edition R5 soll sich ab den 4. Mai über den hauseigenen Onlineshop in Deutschland konfigurieren und bestellen lassen. 2.229,99 US-Dollar sollen dafür ausgerufen werden. Deutsche Preise liegen uns noch nicht vor.