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Dell hat nicht nur das Alienware m15 Ryzen Edition R5 fit für die mobilen AMD-Prozessoren der Ryzen-5000er-Generation gemacht, sondern nun auch die G15-Familie. Je nach Modell kombiniert man einen AMD Ryzen 7 oder Ryzen 5 mit einer NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop und setzt auf schnelle WVA-Panels sowie eine auch sonst gute Ausstattung.
Das Dell G15 Ryzen Edition (5515) sortiert sich als etwas schlichteres Modell unterhalb der ebenfalls heute vorgestellten Ryzen-Edition des Alienware m15. So gibt es wahlweise einen AMD Ryzen 7 5800H mit acht Kernen und 16 Threads, oder aber einen kleineren AMD Ryzen 5 5600H mit sechs Zen-3-Kernen und zwölf Threads, die sich mit Taktraten von bis zu 4,4, bzw. 4,2 GHz ans Werk machen. Kombiniert werden die mobilen Ryzen-CPUs im neuen Dell G15 ausschließlich mit einer dedizierten NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop mit 6 GB VRAM, die mit üppigen 115 W TGP befeuert wird. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und eine schnelle NVMe-M.2-SSD mit 256 GB bis 2 TB Speicherplatz.
Das Display misst stets 15,6 Zoll in seiner Diagonalen und löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. In der Basis-Version erreicht dieses eine Refresh-Rate von 120 Hz sowie eine maximale Helligkeit von 250 Nits. Gegen Aufpreis gibt es eine schnellere 165-Hz-Variante, die mit 300 Nits zugleich etwas heller ist. In beiden Fällen kommt ein mattes WVA-Panel zum Einsatz.
All das kommt in einem 357,2 x 272,8 x 26,9 mm großen Gehäuse in den Farben "Specter Green" oder "Phantom Grey" daher, dessen Kühlung deutlich überarbeitet und von den Alienware-Geräten inspiriert wurde. So gibt es an den Seiten und der Rückseite gleich vier Bereiche, worüber die Kühlung ihre Frischluftzufuhr erhält, oder die Abwärme wieder nach draußen befördern kann. Dicken Kupfer-Heatpipes sowie zwei eigene Lüfter mit insgesamt 53 56-mm-Fanblades sollen die Hardware ausreichend leise kühlen.
Anschlussseitig stehen HDMI 2.1, zwei ältere USB-2.0-Schnittstellen und eine 3.2-Typ-A- sowie -Typ-C-Buchse bereit. Eine vollwertige Gigabit-LAN-Schnittstelle gibt es ebenso wie Killer-WiFi 6 und Bluetooth. Die Chiclet-Tastatur ist RGB-hintergrundbeleuchtet und sorgt somit beim ansonsten eher schlicht gehaltenen Gehäuse für etwas farbliche Abwechslung, wobei sich die Farbeffekte über vier Zonen und für die WASD-Tasten separat über das Alienware Command Center einstellen lassen. Über das Software-Tool können außerdem wichtige Systemparameter ausgelesen und angepasst werden. Für unterwegs ist je nach Konfiguration ein 56 oder 86 Wh starker Akku integriert, der sich über ein 180 oder 240 W starkes Netzteil aufladen lässt.
In den USA soll das neue Dell G15 in der Ryzen-Edition ab dem 4. Mai ab rund 900 US-Dollar erhältlich sein. Deutsche Preise liegen uns leider nicht vor.