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Comeback des Blade 14

Das erste Razer-Notebook mit AMD-Prozessor

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Das erste Razer-Notebook mit AMD-Prozessor
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Das Razer Blade 14 feiert nach fast drei Jahren sein Comeback und läutet gleichzeitig eine Neuheit unter den Gaming-Notebooks des Herstellers ein. Wie Razer während seiner E3-Keynote in der Nacht auf Dienstag bekannt gab, wird es das neue Razer Blade 14 erstmals mit AMD-Basis und dedizierter GeForce-Grafik geben.

Im Jahr 2013 hatte Razer schon einmal ein Blade 14 im Angebot, stellte dieses jedoch im Zuge der größeren, jedoch nicht weniger kompakten 15,6-Zoll-Varianten ein. Die Rückkehr verspricht ähnliches, denn Razer setzt nun auf einen 14 Zoll großen Bildschirm, der in einem kompakten Gehäuse der 13-Zoll-Klasse mit besonders schlanken Bildschirmrändern eingebaut wird. So ist das Vollmetallgehäuse des neuen Razer Blade 14 gerade einmal 16,8 mm dünn, die Stellfläche kommt auf etwa 320 x 220 mm. Das Gewicht wird mit 1,78 kg angegeben, was vor allem an der Kühlung liegt, denn Razer setzt auf eine aufwendige Vapor-Chamber-Kühlung mit zwei ultradünnen Lüftern mit jeweils 88, gerade einmal 0,1 mm dicken Lüfterflügeln für Prozessor und Grafikchip. 

Beim Design setzt man natürlich auf auf die typische, mattschwarze Farbgebung, die mit einem giftgrünen Razer-Logo auf dem Bildschirmdeckel aufgewertet wird und deren Farbgebung sich auch in den USB-Anschlüssen oder bei der Hintergrundbeleuchtung der Tastatur fortsetzt, wenngleich man hier auf eine frei konfigurierbare RGB-Beleuchtung setzt. Wie die großen Schwestermodelle erinnert auch das Razer Blade 14 stark an das Design des Apple MacBook Pro, ist jedoch eckiger und kantiger.

Unter der Haube gibt es mächtig Power und für den Hersteller eine echte Premiere. Setzte Razer bislang ausschließlich auf Intel-Prozessoren, kümmert sich im Razer Blade 14 nun ein AMD-Ryzen-Prozessor der 5000er-Generation um die nötige Grundleistung. Konkret setzt man auf einen AMD Ryzen 9 5900HX, der über acht Zen-3-Kerne mit 16 Threads verfügt und sich mit einem Takt von bis zu 4,6 GHz ans Werk macht. 

Bei der Grafiklösung gibt es etwas mehr Auswahl. Hier verbaut man je nach Geldbeutel des Nutzers wahlweise eine NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop mit 6 GB Videospeicher, oder eine GeForce RTX 3070 bis hin zur GeForce RTX 3080 mit jeweils 8 GB VRAM. Je nach Konfiguration arbeiten die Modelle mit einer TGP von maximal 90 W und können sich per Dynamic Boost 2.0 zusätzliche 10 W und damit in der Spitze bis zu 100 W sichern. Das soll das Razer Blade 14 zu einem der schnellsten 14-Zoll-Boliden machen. 

Dazu gibt es 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und eine 1 TB große NVMe-SSD – viel Konfigurationsspielraum lässt Razer hier nicht. Beim Display gibt es hingegen immerhin zwei Optionen: Einmal ein Full-HD-Panel mit 144 Hz und einmal ein etwas höher auflösendes QHD-Display mit 165 Hz. Während die FHD-Variante den sRGB-Farbraum zu 100 % abdeckt, ist es beim QHD-Modell sogar der DCI-P3-Farbraum. Beide Displays unterstützen FreeSync.

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Zur restlichen Grundausstattung zählen HDMI 2.1, DisplayPort 1.4, zwei USB-Typ-C-Schnittstellen ohne Thunderbolt und zwei klassische Typ-A-Buchsen nach USB 3.2 Gen2 sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss von Kopfhörern. Drahtlos wird per WiFi 6 und Bluetooth kommuniziert. Das integrierte 62-Wh-Akku, welcher für Laufzeiten von bis zu zwölf Stunden sorgen soll, lässt sich entweder per 100-W-PowerDelivery oder über die proprietäre Ladebuchse aufladen.

Das neue Razer Blade 14 mit AMD Ryzen ist ab sofort direkt über den Onlineshop des Herstellers erhältlich. Das Basismodell mit FHD-Panel und GeForce RTX 3060 Laptop kostet 1.999,99 Euro. Für das Topmodell mit QHD-Bildschirm und GeForce RTX 3080 werden hingegen 2.999,99 Euro ausgerufen. Die bisherigen Modelle mit Intel-CPUs bleiben weiterhin erhältlich.