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OLED und Ryzen

Lenovo stellt das neu Yoga Slim 7 Carbon und Slim 7 Pro vor

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Lenovo stellt das neu Yoga Slim 7 Carbon und Slim 7 Pro vor
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Nur wenige Tage nach der IFA 2021, die in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abermals rein digital abgehalten wurde, hat Lenovo eine eigene Hausmesse veranstaltet. Die fand natürlich ebenfalls komplett online statt und brachte vor allem neue Laptops hervor, die noch in diesem Jahr zusammen mit Windows 11 auf den Markt kommen werden.

Das Lenovo Yoga Slim 7 Carbon wird dann schon in der zweiten Generation an den Start gehen und sich mit seinem schlanken und leichten Aluminium-Gehäuse der 14-Zoll-Klasse sowie der leistungsstarken Ultrabook-Hardware überwiegend an den Content-Creator richten. Highlight ist der Wechsel auf die OLED-Technik, denn das Yoga Slim 7 Carbon wird über einen 14 Zoll großen OLED-Bildschirm verfügen, der mit hohen Helligkeitswerten, einem satten Schwarzwert und damit mit hohen Kontrasten aufwarten wird können. 

So verspricht der Hersteller 400 Nits und die Zertifizierung für DisplayHDR 500 True Black. Nativ löst das Panel mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten auf und bietet somit das 16:10-Format. Der DCI-P3-Farbraum soll zu 100 % abgedeckt werden, die Bildwiederholrate soll sogar bis zu 90 Hz erreichen, was im OLED-Bereich derzeit noch eher selten ist. Es gibt sogar eine optionale Touchfunktion. Ebenfalls mit dabei ist ein Kippschalter an der Seite, der den Datenschutz erhöht, in dem das Display auf größere Blickwinkel hin automatisch abgedunkelt wird.

Unter der Haube gibt es ebenfalls eine kleine Überraschung. Anstatt auf Intels Tiger-Lake-Prozessoren zu setzen, kommt im neuen Lenovo Yoga Slim 7 Carbon ausschließlich ein AMD-Ryzen-5000H-Prozessor zum Einsatz. Konkret setzt man wahlweise auf den Ryzen 7 5800U oder Ryzen 5 5600H. Sogar eine dedizierte NVIDIA GeForce MX450 mit 2 GB GDDR6-Videospeicher ist integriert. Dazu gibt es 8 oder 16 GB LPDDR4X-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit 512 GB oder 1 TB an Speicherplatz. 

Der integrierte 61-Wh-Akku soll Laufzeiten von bis zu 14,5 Stunden versprechen. Anschlusstechnisch gibt es drei USB-Typ-C-Schnittstellen und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für Kopfhörer. Drahtlos wird per WiFi 6 und Bluetooth 5.1 kommuniziert. All das bringt Lenovo in einem 313 x 215 x 14,9 mm und rund 1,1 kg leichten Aluminium-Gehäuse unter.

Voraussichtlich ab November soll das Lenovo Yoga Slim 7 Carbon zu einem Preis ab 1.099 Euro in Deutschland erhältlich sein.

Zu einem späteren Zeitpunkt und zu einem noch nicht genannten Preis soll das Lenovo Yoga Slim 7 Pro folgen. Dabei handelt es sich um eine größere und leistungsfähigere Variante. Zwar gibt es auch hier wahlweise einen AMD Ryzen 7 5800U oder Ryzen 5 5600H, die dedizierte Grafiklösung ist jedoch deutlich potenter. Hier verbauen die Chinesen sogar eine NVIDIA GeForce GTX 1650 oder GeForce RTX 3050. Dazu gibt es 16 GB an Arbeitsspeicher und eine NVMe-SSD mit bis zu 1 TB. 

Das Display fällt mit 16 Zoll etwas größer aus und arbeitet nativ mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten. Die Touchfunktion ist optional. Hier kommt ein IPS-Display mit 120 Hz zum Einsatz, das bis zu 500 Nits erreichen soll und DisplayHDR 400 zertifiziert ist. Neben zwei Typ-C-Ports gibt es außerdem zwei klassische Typ-A-Schnittstellen, einen SD-Kartenleser und einen HDMI-Ausgang sowie natürlich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Abmessungen und Gewicht des Lenovo Yoga Slim 7 Pro belaufen sich auf 356 x 246 x 19,9 mm und 2,1 kg.