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An hohen Preisen bei den Grafikkarten haben wir uns inzwischen gewöhnt, bzw. wir werden uns wohl daran gewöhnen müssen, dass die Preise nach dem extremen Hoch, welches aktuell vorhanden ist, wohl kaum wieder vollständig auf das Vorkrisenniveau zurückkehren werden. Mangelnde Verfügbarkeit und hohe Preise ziehen sich aber durch sämtliche Produktbereiche.
Min-Liang Tan, CEO von Razer, sprach nun öffentlich in einem Tweet über die Situation und gab vor allem einen Ausblick auf das kommende Jahr.
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"Wir hatten gerade ein langes Meeting, um unsere Gaming-Laptops für das nächste Jahr zu besprechen - es sieht so aus, als gäbe es erhebliche Kostensteigerungen bei den Komponenten usw. und wir werden im nächsten Jahr Preiserhöhungen für die Gaming-Laptops der nächsten Generation auf breiter Front sehen (einschließlich der Razer-Blade-Serie)."
Im kommenden Jahr wird es eine neue Runde an Gaming-Notebooks mit aktualisierten Prozessoren geben. Intel wird die mobilen Alder-Lake-Prozessoren vorstellen und von AMD werden die Ryzen-6000-Prozessoren alias Rembrandt erwartet. Kostensteigerungen gibt es aber nicht nur durch die knappe Liefersituation am Gesamtmarkt, sondern auch durch die Einführung neuer Technologien. So dürften die neuen Intel-Prozessoren mit neuem DDR5 kombiniert werden, der aktuell gar nicht verfügbar, aber ohnehin deutlich teurer als der Vorgänger DDR4 ist. AMD soll seinen Partnern gegenüber auch schon von einer Preissteigerung gesprochen haben.
Die Preisinflation in allen Bereichen könnte 2022 auf die offiziellen Preise sämtlicher Hardware durchschlagen. Bereits Ende 2020 offenbarten einige Komponenten-Hersteller, dass die Preise wohl nicht mehr auf das Vorkrisenniveau zurückkehren werden.