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Nur wenige Tage nach unserem Test des Yoga Slim 7 Pro mit AMD-Ryzen-CPU und 90 Hz schnellem OLED-Bildschirm hat Lenovo einen Refresh der kompletten Serie angekündigt. Sie setzt komplett auf die neuen, mobilen Ryzen-CPUs und kombiniert diese teilweise mit einer dedizierten GeForce-Grafik, bleiben jedoch trotzdem äußerst kompakt und schlank, um im kreativen Alltag schnell einmal mit auf den nächsten Außentermin genommen zu werden.
Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro wird es weiterhin wahlweise mit 14 oder 16 Zoll großem Bildschirm geben. Während die 16-Zoll-Version ausschließlich mit Touch-IPS-Display und einer nativen Auflösung von 2.560 x 1.600 Bildpunkten erhältlich sein wird, zeigen sich die Konfigurationsmöglichkeiten des kleinen Bruders deutlich offener. Hier kann zwischen einer 2,2K- oder 2,8K-Auflösung und damit zwischen 2.240 x 1.400 und 2.880 x 1.800 Bildpunkten gewählt werden. Eine Touchfunktion ist ebenso optional wie die Bildwiederholrate und Display-Technik, die von 60 bis 90 Hz und von IPS bis hin zu OLED reichen.
Unter der Haube verbaut Lenovo wahlweise einen AMD Ryzen 5 6600HS oder Ryzen 6800HS in der Creator Edition, die gegenüber der regulären Variante leicht höhere Basistaktraten besitzen. Die 14-Zoll-Variante gibt es außerdem mit noch schnellerem AMD Ryzen 9 6900HS Creator Edition, dafür jedoch ausschließlich mit integrierter Radeon-Grafik. Die größeren Schwestermodelle der 16-Zoll-Klasse lassen sich zudem mit einer NVIDIA GeForce RTX 3050 oder deren Ti-Ableger ausrüsten. Dazu gibt es 8 bis 32 GB RAM und eine 1 TB fassende NVMe-SSD, wobei die größeren Modelle hier ebenfalls etwas besser ausgestattet werden.
Zu den restlichen Eckdaten des neuen Lenovo Yoga Slim 7 Pro zählen moderne Anschlüsse bis hin zu USB-C und WiFi 6 sowie eine Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und natürlich ein schlankes und leichtes Aluminiumchassis. Der 61 und 75 Wh starke Akku soll Laufzeiten von bis zu 15 Stunden versprechen.
Dazwischen wird sich das Lenovo Yoga Slim 7 Pro X einfügen, welches über einen 14,5 Zoll großen Bildschirm verfügt und etwas mehr Einstellmöglichkeiten mit Blick auf die TGP der Komponenten bietet. Die sollen sich nämlich filigraner einstellen lassen, um die Leistung noch weiter zu verbessern. Hier gibt es ebenfalls Modelle mit oder ohne Touchscreen, die Auflösung liegt jedoch ausschließlich bei 3.072 x 1.920 Bildpunkten und das Panel ist in jedem Fall ein IPS-Modell mit bis zu 400 Nits und maximal 120 Hz. Technisch orientiert sich das Pro X an der 16-Zoll-Variante wobei bereits bei der GeForce RTX 3050 Schluss ist und alternativ eine ältere GeForce GTX 1650 zur Auswahl steht.
Die neue Generation des Lenovo Yoga Slim 7 Pro wird in Wellen nach Deutschland kommen. Der Startschuss soll bereits im Juli mit dem Lenovo Yoga Slim 7 Pro X zu einem Preis ab 1.199 Euro fallen. Im August wird die 14-Zoll-Variante ab 999 Euro starten. Die 16-Zoll-Version soll später im Jahr zu einem noch nicht näher genannten Preis folgen.