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Zur IFA 2024 in Berlin spendiert MSI nicht nur Intels Lunar-Lake-Generation neue Geräte, sondern bedient obendrein AMD mit entsprechenden Ryzen-Ablegern. Dazu gehört das MSI Creator A16 AI+, welches nun auf den AMD Ryzen AI 9 HX 370 umgestellt wurde, dem bislang schnellsten Vertreter der Serie.
Er besitzt vier vollwertige Zen-5-Kerne und acht kleinere Zen-5c-Kerne, die sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,0 bis 5,1 GHz ans Werk machen und den SoC damit in der 28-W-Klasse einsortierten. Dazu gibt es eine integrierte AMD Radeon 890M mit zwölf Compute-Units und RDNA3-Architektur. Wer noch mehr 3D-Power benötigt, für den gibt es gegen Aufpreis eine dedizierte NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop mit 8 GB GDDR6-Grafikspeicher. Ansonsten runden bis zu 32 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und maximal zwei M.2-SSDs mit PCI-Express-4x4-Anbindung das technische Gesamtpaket ab.
Auf Seiten des Displays gibt es insgesamt drei Optionen: Während das Basismodell mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten und schnellen 240 Hz arbeitet, kann das Spitzenmodell mit Mini-LED-Technik und 3.840 x 2.400 Bildpunkten aufwarten. Dazwischen sortiert sich eine QHD+-Variante mit OLED-Technik und HDR-Unterstützung ein. In jedem Fall wird eine hohe Farbraumabdeckung geboten, um dem Namen "Creator" gerecht zu werden. Für den KI-Anspruch ist dagegen eine Copilot-Taste integriert, die Tastatur verfügt über eine Einzeltastenbeleuchtung nach RGB.
Für satten Sound sollen zwei 2-W-Lautsprecher sowie gleich vier 2-W-Woofer mit Dynaudio-Technik sorgen. Moderne Schnittstellen bis hin zu Thunderbolt 4, klassischen USB-A-Ports, HDMI 2.1 und sogar Gigabit-Ethernet sind ebenso vertreten, wie WiFi 7 und Bluetooth 5.4. Der Akku kommt auf 99 Wh und verspricht so lange Laufzeiten. Trotzdem zeigt sich der 16-Zoller mit einer Bauhöhe von 19,95 mm recht schlank, ist mit 2,1 kg jedoch ziemlich schwer. Die Stellfläche kommt auf 356 x 260 mm.
Angaben zu Preis und Verfügbarkeit hat MSI bei seinem Creator A16 AI+ leider noch nicht gemacht. Mit Blick auf das Gebotene dürfte es jedoch kein Schnäppchen werden, zumal die Studio-Variante mit Intel-Technik auch deutlich über 3.000 Euro kostet.