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Nachdem AMD vor kurzem seine ARM-Server-Roadmap der Öffentlichkeit preisgegeben hat, scheint NVIDIA nun zu einem Statement bewegt worden zu sein. Der aktuelle NVIDIA-CEO und -Mitbegründer, Jen-Hsun Huang, gab bekannt, die Produktion des neuen Tegra K1 bereits vor Jahresende starten zu lassen. Während das kalifornische Unternehmen die 32-bit-Version des SoCs bereits ausliefert, unter anderem im Jetson K1, lässt das 64-bit-Pendant noch auf sich warten. Das soll sich jedoch bald ändern.
Auch Server auf NVIDIA-Tegra-Basis wollte NVIDIA nicht ausschließen. Jedoch scheint das Unternehmen, anders als AMD, noch abwarten zu wollen. Zuerst müsse die Software noch optimiert werden, so NVIDIA. "I think we’re seeing a lot of interest in putting something like Tegra in micro servers, but one step at a time", so Jen-Hsun Huang. Der Tegra K1, sowie auch die folgenden Generationen wie "Erista", unterstützen die proprietäre GPGPU-Schnittstelle CUDA. Damit sollen die Prozessoren bei bestimmten Workloads extrem beschleunigt werden. Ein ähnliches Verhalten sieht man bereits jetzt bei Desktop-PCs oder Notebooks, die mittels CUDA bei bestimmten Programmen ebenfalls beschleunigt werden.