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Rocket Lake-S

Schicke Die-Shots des Cypress-Cove-Prozessors (Update)

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Schicke Die-Shots des Cypress-Cove-Prozessors (Update)
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Es gibt eine Reihe neuer Die-Shots von Fritzchens Fritz. Dieser hat sich einen Core i5-11400 der aktuellen Rocket-Lake-Generation geschnappt, wie gewohnt abgeschliffen und geätzt, um schlussendlich an die interessanten Bereiche des Silizium-Chips zu kommen.

Auf den Die-Shots zu erkennen ist zunächst einmal der Chip selbst, der mit dem Heatspreader verlötet ist. Auf die Details dazu sind wir im Rahmen des Launch-Artikels der Rocket-Lake-S-Prozessoren bereits eingegangen. Intel fertigt, anders als bei Comet Lake-S, nur einen Chip, der für alle Rocket-Lake-S-Prozessoren zum Einsatz kommt. Es gibt also keine zwei Ausbaustufen mit unterschiedlich vielen Kernen. Im Falle des Core i5-11400 sind nur sechs der acht Kerne aktiv. Prozessoren mit weniger als sechs Kernen gibt es in dieser Modellreihe nicht. Darunter verwendet Intel einen Comet-Lake-Refresh. Bei acht Kernen ist allerdings auch schon das Maximum erreicht – das Spitzenmodell Core i9-11900K bietet acht der schnellen Kerne, aber auch der Core i7-11700K. Zehn Kerne, wie bei den Comet-Lake-S-Prozessoren, kann Intel in dieser Generation nicht bieten.

In der Mitte der Die-Shots sind auch die acht Kerne deutlich zu erkennen. Rechts und links davon befinden sich die Uncore-Komponenten wie die Speichercontroller oder das PCI-Express-Interface. Auf der anderen Seite befindet sich die integrierte Grafikeinheit mit 32 Execution Units auf Basis der Xe-LP-Architektur. Auch auf diesen Aspekt sind wir im Rahmen des Launch-Reviews eingegangen.

Anhand der Die-Shots wollen wir noch einmal auf die Fertigung und die verwendete Mikroarchitektur der Rocket-Lake-S-Prozessoren eingehen. Eigentlich wollte Intel längst in 10 nm gefertigte Desktop-Prozessoren einsetzen, die auf der aktuellsten Architektur basieren. Die Probleme in der 10-nm-Fertigung haben diese Pläne aber durchkreuzt. Bei Rocket Lake-S handelt es sich stattdessen um einen in 14 nm gefertigten Prozessor, der eine angepasste Sunny-Cove-Architektur verwendet, die als Cypress Cove bezeichnet wird. Alle Details dazu findet ihr in unserem Artikel zum Start der Serie.

Bisher wird die Größe des Chips auf 269,58 mm² geschätzt. Auf etwa sechs Milliarden Transistoren sollen diese Prozessoren kommen. Zum Vergleich: Beim Vorgänger waren es knapp über 200 mm². Rocket Lake-S ist also deutlich größer geworden und das bei zwei Kernen weniger, die zur Verfügung stehen. Fritzchens Fritz hat den Chip aber natürlich ebenfalls vermessen und kommt auf einen Wert von 23,985 x 11,620 mm – also 278,706 mm². Die bisherigen Schätzungen waren also schon ganz gut. Die Gründe für den größeren Chip liegen zum Einen in den größeren Caches der CPU-Kerne, aber auch der größeren integrierten Grafikeinheit sowie der Tatsache, dass Intel die Transistordichte reduzieren muss, um Taktraten von 5 GHz und mehr zu erreichen.

Wie immer werden die Shot-Shots aus verschiedenen Winkeln und unter unterschiedlichen Lichtbedingungen angeboten, so dass die vielen verschiedenen Farben zum Vorschein kommen.

Alle Bilder in voller Auflösung und noch weitere mehr findet ihr im Flickr-Fotostream von Fritzchens Fritz.

Update:

Fritzchens Fritz hat noch einmal nachgelegt und weitere Die-Shots angefertigt. Diese sind im Flickr-Fotostream zu finden. Ein paar Aufnahmen findet ihr in der Galerie:

Preise und Verfügbarkeit
Intel Core i5-11400
151,91 Euro Nicht verfügbar Ab 151,91 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
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Nicht lagernd 151,91 EUR
Verfügbar 151,91 EUR
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