TEST

Die Rakete mit Fehlstart

Core i5-11600K, Core i7-11700K und Core i9-11900K im Test - Benchmark: Integrierte Grafikeinheit

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Erstmals setzt Intel eine integrierte Grafikeinheit auf Basis der Xe-LP-Architektur für den Desktop ein. In dieser Form kennen wir diese sowohl von den Tiger-Lake-Prozessoren. Ice Lake und die Hybrid-Modelle Lakefield setzt Intel auf den Gen11-Ausbau. Das Thema Xe-LP-Architektur haben wir bereits ausführlich betrachtet

Aber nicht nur die Grafikeinheiten wurden dank Xe-LP-Architektur beschleunigt, dies gilt auch für das Speicherinterface, welches LPDDR4/5 und DDR4 ansprechen kann. Im Falle der Rocket-Lake-S-Prozessoren ist der DDR4-3200 natürlich in gewisser Weise ein limitierender Faktor.

Für die Rocket-Lake-S-Prozessoren verwendet Intel den Xe-LP-Ausbau mit 32 EUs. Weniger für Spieler, als eher im Büro/OEM-Einsatz wird die integrierte Grafikeinheit eine Rolle spielen. Dennoch haben wir uns auch die Leistung dieser in einigen Benchmarks angeschaut.

UL 3DMark

Night Raid

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Werbung

UL 3DMark

Time Spy

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Fire Strike

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

F1 2020

1.920 x 1.080 Pixel (Ultraniedrig

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Ein Leistungsplus von 50 % gegenüber der UHD Graphics 630 verspricht Intel für die UHD Graphics 750 - und genau in diesem Bereich bewegen wir uns auch. Die FPS in F1 2020 zeigen, dass durchaus spielbare Frameraten dabei herauskommen, wenngleich die kleinste diskrete GPU schon deutlich mehr Leistung anzubieten hat. In Zeiten, völlig verrückt spielender Grafikkarten-Preise kann aber zumindest der 2D-Betrieb somit noch für einige Wochen oder Monate überbrückt werden.