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Neue Prozessoren für den Sockel AM4 und dazu die Ryzen-8000G-Prozessoren – AMD hat auf der CES für all seine CPU-Plattformen einige Updates zu verkünden. Auf gleicher Basis wie die Ryzen-8000G-Prozessoren verwenden auch die bereits Anfang Dezember vorgestellten mobilen Modelle der Ryzen-8040-Serie das neue Hawk-Point-Design als eine Art Refresh von Phoenix und Phoenix2. Nun liefert AMD hier weitere Benchmarks und kann sich gegen Intels Meteor Lake vergleichen.
Diese gingen zum 14. Dezember offiziell an den Start und erste Notebooks sind bereits verfügbar. Mit diesen konnte AMD nun Benchmarks erstellten und vergleicht den Core Ultra 7 155H gegen den Ryzen 7 8840U.
2024 im Fokus steht sicherlich die AI-Leistung, in denen sich AMD Mal gleichauf und Mal deutlich im Vorteil sieht. Aus unseren bisherigen Erfahrungen mit diesem Thema und der Beurteilung der Rechenleistung wissen wir jedoch, dass es hier sehr darauf ankommt, wie gut die Software auf eine bestimmte Hardware optimiert ist auch die Modelle selbst können so angepasst werden, dass sie auf einer bestimmten Hardware besser funktionieren.
Interessant sind die Benchmarks zur integrierten Grafikeinheit, denn mit Meteor Lake führt Intel hier ein großes Update gegenüber der vorherigen Generation ein. Die Arc-Grafikeinheit mit acht Xe-Kernen tritt gegen die Radeon 780M des Ryzen 7 8840U mit zwölf RDNA-3-CUs an. Hier vermeldet AMD: Von Gleichstand bis 60 % an Mehrleistung sollen es sein.
Hinsichtlich der Rechenleistung der CPU-Kerne geht AMD weiterhin von einem klaren Sieg aus. Die acht Zen-4-Kerne arbeitet gegen sechs Performance und 8+2 Efficiency-Kerne beim Core Ultra 7 155H. Zwischen 14 und 52 % sieht sich AMD hier im Vorteil.
Schlussendlich geht es beim Notebook vor allem um die Effizienz. AMD legt den Ryzen 7 8840U für eine TDP zwischen 15 und 30 W aus. Beim Core Ultra 7 155H sprechen wir von einer Base-Power von 28 W, im Turbo-Modus können es 64 bis 115 W sein – je nachdem, wie der Notebookhersteller das Modell konfiguriert und die Kühlung des Notebooks auslegt ist. Dass Notebooks mit AMD-Prozessor effizient und damit kühl sind sowie eine lange Akkulaufzeit vorzuweisen haben, dürfte aber niemanden mehr wirklich überraschen.