Werbung
Heute hat Intel die ersten Prozessoren mit neuer Micro-Architektur für die CPU-Kerne, neuer GPU und neuer NPU vorgestellt, die eine neue Ära einläuten sollen. Fortgesetzt werden soll die Serie im kommenden Jahr von Panther Lake. Aber klar ist auch, für Lunar Lake ist Intel noch weit von TSMC abhängig, als dies ohnehin schon mit Meteor Lake der Fall ist.
Aber es gibt einen Silberstreif am Horizont: Panther Lake. Laut Intel CEO Pat Gelsinger sollen hier die meisten Chips wieder aus der eigenen Fertigung kommen.
Fast alle bedeutet jedoch nicht, dass dies alle Teile des Package mit einschließt. Man erwartet ab dem kommenden Jahr komplette Designs, die nicht mehr von einer externen Fertigung abhängig sind. Darunter ist Clearwater Forest, die nächste Generation der Xeon-Prozessoren mit Efficiency-Kernen, die 2025 auf Sierra Forest folgen wird. Mit der Xeon-6700E-Serie und bis zu 144 Kernen ging diese gerade erst an den Start. Hier setzt Intel auf eine Fertigung in Intel 3 und Intel 7 – bei den Xeon-Prozessoren gab es bisher noch keine externe Fertigung, auch nicht in einigen Teilen.
Arrow Lake soll Ende 2024 erscheinen und wird das Desktop-Segment und bei den Notebooks die Bereich über Lunar Lake abdecken. Für Arrow Lake kommt Intel 20A zum Einsatz, aber hier soll es noch Chips von TSMC geben, die sich mit auf dem Package befinden. Für alles nach Panther Lake, zum Beispiel (Nova Lake), dürfte Intel dann auch bei den Endkunden-Prozessoren ausschließlich die eigene Fertigung zum Einsatz bringen.
Fertigung | Plattform | Termin | |
Meteor Lake | Intel 4 + TSMC N5/N6 | Mobile | 2023 |
Arrow Lake | Intel 20A + TSMC N3 | Mobile + Desktop | 2024 |
Lunar Lake | TSMC N3B | Mobile | 2024 |
Panther Lake | Intel 18A + ? | Mobile + Desktop* | 2025 |
Nova Lake | Intel 14A + ?* | Mobile* | 2026* |
*Vermutung unsererseits