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NVIDIA möchte seine GeForce Experience zum zentralen Tool für Gamer machen. Nachdem man Mitte August bereits einen neuen GameStream-Modus mit Co-Op-Option veröffentlichte und es Spielern damit möglich machte, ganze Spiele über das Internet an seine Freunde zu streamen, die dann sogar per Koop-Modus mitspielen können, hat man heute eine weitere Beta-Version veröffentlicht, die abermals neue Features mit sich bringt.
Während man über die GeForce Experience bislang ausschließlich über Twitch live ins Internet streamen konnte, unterstützt die neue Beta nun auch Googles Videostreaming-Plattform YouTube. Unterstützt werden dabei 1080p mit einer Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde. Wer zudem die im März vorgestellte Streaming-Box Shield Android TV sein Eigenen nennt – seit Kurzem wird die Box auch in Deutschland verkauft – kann ab sofort per GameStream auch in 4K-Auflösung mit einer Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde und mit 5.1-Surround-Sound streamen. Damit lässt sich die hohe Auflösung des Spielerechners auch bequem vom Sofa aus auf einem entsprechenden Fernseher genießen. GameStream streamt Spiele ähnlich wie Steam In-Home-Streaming über das heimische Netzwerk auf andere Geräte – hierfür sind allerdings eine NVIDIA-Grafikkarte sowie ein passendes Endgerät Grundvoraussetzung.
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Schnellere Treiber-Updates
Nutzer der GeForce Experience sollen künftig aber auch von schnellen Treiber-Updates profitieren. Wer die Software im Einsatz hat, soll nach einer kurzen Registrierung die neuen GameReady-Treiber zunächst exklusiv angeboten bekommen, während die neuen Grafikkarten-Treiber erst später über die reguläre NVIDIA-Webseite bereitstehen werden. Die GameReady-Treiber sollen schon am ersten Tag eines neuen Spiele-Releases erste Fehler ausmerzen und dabei die beste Performance bieten. Diese Treiberversionen will NVIDIA künftig verstärkt veröffentlichen – darunter zum Beispiel für das im November erscheinende Star Wars: Battlefront. Für die Open-Beta hatte man bereits einen solchen Treiber im Gepäck.