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Trotz des großen Erfolges von Pokémon Go ist das Spiel noch lange nicht fertig. Im Gegenteil: Eigentlich hätten die Entwickler zum Release des Spiels vor knapp zwei Wochen gerne ein paar mehr Features fertig gehabt. Im Rahmen der Comic-Con in San Diego sprach am Sonntag Niantic-Geschäftsführer John Hanke über kommende Inhalte des Spiels und entschuldigte sich natürlich für die anfänglichen Serverausfälle. Man habe den gewaltigen Erfolg schlichtweg überschätzt und sei nicht vorbereitet gewesen. Für die kommenden Updates hat man sich einiges vorgenommen.
Zum einen sollen bestehende Bugs, wie das fehlerhafte Pokémon-Rader am unteren rechten Bildschirmrand, welches den Spieler eigentlich helfen sollte, die sich in der Nähe befindlichen Pokémon aufzuspüren und zu fangen. Der Pokémon-Tracker soll in Kürze wieder funktionieren und künftig weiter verbessert werden. In Zukunft sollen sich aber auch die Pokéstops, an denen sich unter anderem Heiltränke für die kleinen Taschenmonster, Pokébälle, Beleber und Eier einsammeln lassen, überarbeitet werden. Einzelne Pokéstops könnten beispielsweise zu Pokémon Center umgerüstet werden, an denen die eigenen Pokémon nach ihren Kämpfen in der Arena gegen andere Spieler wieder geheilt werden können.
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Die Arenen will man zukünftig ebenfalls für den Arenaleiter und damit für den Trainer mit dem besten Pokémon personalisierbar machen. Nähere Details hierzu nannte man allerdings nicht. Künftig sollen sich Pokémon aber auch anders trainieren lassen als nur durch Powerups mit Sternstaub und entsprechenden Bonbons. Denkbar wäre hier, dass bei einem Training in der eigenen Arena nicht nur das Prestige-Level und damit die Stärke der Arena aufgelevelt werden kann, sondern auch die Kampfeskraft des eigenen Pokémon.
Ganz oben auf der Liste stehen allerdings die Team-Anführer. Derzeit gibt es in Pokémon mit Rot, Blau und Gelb drei unterschiedliche Teams, denen man sich ab Level 5 anschließen kann und für das man dann in den zahlreichen Arenen in den Großstädten kämpft. Der Team-Anführer soll den Spieler dann im Laufe des Spiels mit vielen nützlichen Tipps und Tricks versorgen, um ihm noch besser beim Level-Aufstieg zu unterstützten – ein Feature, welches man eigentlich schon gerne zum Start des Spiels gehabt hätte.
Neue Pokémon zum Tausch
Intensiv gearbeitet wird vor allem aber an der Möglichkeit, Pokémon mit anderen Spielern zu tauschen – das ging schließlich schon in der Urversion am Gameboy über das Link-Kabel. Später soll dann die Zahl der Pokémon von insgesamt 151 aus der ersten Generation gesteigert werden. Die legendären Pokémon wie Mew lassen sich derzeit aber ohnehin noch nicht fangen – sie sollen in Kürze eingefügt werden – vermutlich aber nur an ganz speziellen Orten oder auf Großveranstaltungen mit vielen Trainern erscheinen.
Ansonsten verriet Hanke, dass man noch längst nicht alle Easter Eggs im Spiel gefunden hätte. Der Entwicklungstrick von Evoli, das sich einmalig mit speziellen Spitznamen gezielt zu Flamara, Aquana oder Blitza entwickelt lässt, wurde jedenfalls schon entdeckt. Wann die neuen Features im Spiel Einzug halten werden, ist offen.