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NVIDIA-CEO Jen-Hsun Huang wünscht sich möglichst breiten Zugriff auf künstliche Intelligenz

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NVIDIA-CEO Jen-Hsun Huang wünscht sich möglichst breiten Zugriff auf künstliche Intelligenz
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NVIDIA ist sehr engagiert im Bereich künstliche Intelligenz: Schon seit Jahren spricht der CEO des Herstellers, Jen-Hsun Huang, auf Messen und Konferenzen über die Potentiale. Klar ist natürlich, dass potentielle Entwickler bzw. Partner aus NVIDIAs Sicht auch GPUs des Herstellers nutzen sollten. In München sprach Huang nun auf der GPU-Konferenz des Unternehmens bereits in einem Interview über seine Ansichten zur Zukunft von KI.

So befragte man Huang etwa auch zum aktuellen Streit um die Gefahren künstlicher Intelligenz, in welchem sich speziell Elon Musk immer wieder sehr kritisch zu Wort meldet. Darauf erklärte der NVIDIA-CEO, dass er es grundsätzlich für großartig halte, dass so viel über KI nachgedacht und gesprochen werde. Und natürlich sei denkbar, dass abseits der enormen Chancen durch künstliche Intelligenz leider auch Missbrauch stattfinden könnte. Doch man habe auch einen Weg, um dem vorzubauen: „Hier bei NVIDIA sind wir der Ansicht, dass der beste Weg, um Technik in die richtigen Hände zu bringen, eine Demokratisierung ist. Deswegen sind NVIDIAs GPU-Technologien sowie CUDA offen. Es steckt in jeder Cloud, in jedem Computer und wir geben jedem die Chance die Techniken zu nutzen.“

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Huang betont seine optimistische Sicht auf Technologie bzw. die Menschheit im Allgemeinen: „Der Vorteil ist, dass es mehr Menschen mit gutem als mit bösem Herzen gibt. Wenn man ihnen also einfach nur Zugriff gewährt, dann werden die Gefahren von alleine eingedämmt. Die positive Gesamtnatur der Menschheit wird uns schützen.“ Viele Chancen sieht Huang freilich für autonomes Fahren, denn hier ist ja auch NVIDIA sehr interessiert. Der CEO rechnet damit, dass Roboter-Taxis mit künstlicher Intelligenz innerhalb der nächsten Jahre zur Realität werden. Auf lange Sicht werden autonome Fahrzeuge, die durch künstliche Intelligenz gesteuert werden, alle konventionellen Automobile ablösen, so Huang.

Auf die Frage hin, ob es nicht immer noch viele Menschen geben werde, die gerne selbst am Lenkrad sitzen, entgegnet Huang: „Ich denke es wird sich so entwickeln wie mit dem Reiten oder Fahrradfahren. Es wird weiter Menschen geben, die es aus Sportsgeist tun. Das wird sich mit Automobilen ähnlich entwickeln. Es wird keine Notwendigkeit mehr geben selbst zu Fahren, aber das Verlangen wird noch bleiben.“