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Interaktive RTX-Demo

Unreal Engine 4 zeigt Raytracing-Effekte

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Unreal Engine 4 zeigt Raytracing-Effekte
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Zur GPU Technology Conference präsentierte NVIDIA eine interaktive Techdemo namens Attic. Diese basiert auf der Unreal Engine 4 und sollte vor allem das kollaborative Arbeiten in Omniverse aufzeigen. Nun hat NVIDIA diese Demo als ausführbare Demo für jederman zugänglich gemacht – vor allem, um die Raytracing-Effekte und das DLSS zu verdeutlichen. Die Techdemo ist etwas mehr als 700 MB groß, kann allerdings nur in 1080p und 1440p ausgeführt werden. Wir haben uns die verwendeten Techniken einmal genauer angeschaut.

Eigentlich befindet sich der Download hinter der Login-Schranke für Entwickler bei NVIDIA. Unter anderem bei Techpowerup findet man aber schon externe Download-Links.

Nach der Auswahl der gewünschten Auflösung kann der Benutzer verschiedene Darstellungsoptionen wählen. Dazu gehören fünf Kamerapositionen, eine Ego- und Third-Party-Ansicht sowie die Darstellung von Gegenständen, die das Kind, welches auf dem Dachboden umherstöbert, in Händen halten kann. Außerdem können verschiedene Raytracing-Effekte und das DLSS hinzu- und abgeschaltet werden. Ein Tageszeiten-Rhythmus läuft automatisch, kann aber auch manuell gesteuert werden.

Die verschiedenen Raytracing-Effekte sind:

  • RTX Global Illumination
  • Ray-traced Transluency
  • Ray-traced Reflection
  • RTX Direct Illumination

Nun aber zu den Screenshots für all diejenigen, die über keine GeForce-RTX-Karte verfügen:

Wir haben jeweils pro Kameraeinstellung die verschiedenen Effekte deaktiviert, um so den Unterschied aufzuzeigen. Mal ist das Abschalten eines spezifischen Effektes deutlich zu erkennen (für die globale Beleuchtungssituation immer), mal nur bei sehr genauem Hinschauen. Dies kommt auch immer darauf an, ob sich beispielsweise transparente oder reflektierende Oberflächen in der Szene befinden oder nicht. Für die Reflektionen sollte man daher auf entsprechende Oberflächen wie Spiegel achten, für die Transluzenz auf Gläser und Fenster.

Besitzer einer GeForce-RTX- oder Radeon-RX-6000-Grafikkarte können die Techdemo ausprobieren und sich die Effekte genauer anschauen. Mit einer GeForce-RTX-Karte funktioniert außerdem das DLSS, was die FPS natürlich stabilisiert. Die Unreal Engine 4 unterstützt DLSS inzwischen nativ, so dass darauf entwickelte Spiele den AI-Upscaler ohne weitere Integration unterstützten können. Die Unity Engine soll Ende des Jahres einen ähnlichen Schritt machen.

Im Video sind die Unterschiede der Effekte noch besser zu erkennen:

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