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Am 11. April endet die Extended-Support-Phase für Windows Vista. Ab diesem Datum wird es endgültig keine sicherheitsrelevanten Updates mehr für das über zehn Jahre alte Microsoft-Betriebssystem mehr geben. Wirklich interessieren dürfte das aber keinen, bringt es der ungeliebte Windows-7-Vorfahre laut den neusten Zahlen von NetApplications derzeit nur noch auf einen Marktanteil von etwa 0,8 %. Mit dem Support-Ende von Windows Vista wird auch die Unterstützung für die beiden Benchmarks 3DMark Vantage und PCMark Vantage eingestellt werden. Das gab Futuremark nun via Pressemitteilung bekannt.
Ab dem 11. April werde man die beiden Benchmark-Programme, welche damals im Hinblick auf DirectX 10 speziell für Windows Vista entwickelt wurden, aber auch auf neueren Windows-Systemen lauffähig sind, einstellen und den Verkauf beenden. Wie beim Microsoft-Betriebssystem wird Futuremark die beiden Benchmark-Programme ab diesem Datum nicht mehr mit Updates versehen und keine Kompatibilität zu neuen Hardware-Komponenten und Softwareversionen mehr gewährleisten. Außerdem wird die Lauffähigkeit der Online-Datenbanken für die beiden Vantage-Benchmarks nicht mehr garantiert.
Dafür werden 3DMark Vantage und PCMark Vantage ab dem 11. April in den Legacy-Status versetzt und kostenlos zum Download angeboten. Dann gibt es einen Key für die ehemals kostenpflichtige Advanced-Version mit dazu. Ähnlich verfahren ist Futuremark bei früheren Benchmarks, wie beispielsweise 3DMark 05, 3DMark 06 oder PCMark 05.
Alternativen zu den beiden Benchmarks gibt es inzwischen genug. Futuremark empfiehlt hier natürlich seine hauseigenen Software-Tools, wie beispielsweise den Times-Spy-Benchmarks des aktuellen 3DMark für DirectX-12-Systeme oder den FireStrike-Benchmark für ältere DirectX-11-Hardware. Der Sky-Diver-Benchmark ist sogar plattformübergreifend läuffähig.
Ab dem 11. April werden sich 3DMark Vantage und PCMark Vantage über die Legacy-Webseite kostenlos herunterladen lassen.