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Vor knapp zwei Wochen kündigte Microsoft im Rahmen einer Presseveranstaltung in San Francisco seine nächste Betriebssystem-Generation an – voraussichtlich Mitte 2015 soll die finale Version von Windows 10 erscheinen. Bis dahin soll es zahlreiche Vorabversionen geben, die von interessierten Nutzern ausprobiert werden dürfen. Den Anfang machte Microsoft vor etwa zehn Tagen als man mit der Technical Preview eine erste Alpha-Version kostenlos zur Verfügung stellte. Nun nannte das Unternehmen erste Zahlen.
Demnach habe die Technical Preview von Windows 10 über eine Million interessierte Tester finden können. Am Wochenende soll sich der millionste Nutzer für die frühe Alpha-Version bei Microsoft registriert haben. Mit 64 Prozent nutzt der größte Teil die Vorabversion auf einer eigenen Partition auf dem Desktop-Rechner bzw. dem Notebook, während die restlichen 36 Prozent die Technical Preview lieber in einer virtuellen Maschine ausprobieren. Auch bei der Nutzung von zusätzlichen Anwendungen gibt es Unterschiede: Der Großteil, immerhin 68 Prozent, nutzt die erste Vorabversion von Windows 10, um mehr als sieben unterschiedliche Anwendungen am Tag auf der neuen Windows-Generation auszuprobieren. Jeder Vierte startet hingegen etwa 26 Anwendungen, fünf Prozent nutzen sogar mehr als 68 Anwendungen.
Neue Hardware braucht man für die kommende Betriebssystem-Generation aus Redmond nicht anzuschaffen. Die Hardware-Voraussetzungen für Windows 10 sind die gleichen wie für Windows 8. Ein 1,0 GHz schneller Prozessor mit Support für die Befehlssatzerweiterungen SSE 2, NX und PAE, eine DirectX-9-fähige Grafikkarte und mindestens 2 GB Arbeitsspeicher sowie 16 GB großer Festplattenspeicher genügen daher.
Wer die Technical Preview von Windows 10 ausprobieren möchte, kann dies über diesen Link tun. Unseren ersten Eindruck haben wir bereits in diesem Artikel aufgezeigt.