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Für Microsoft spielt „Titanfall“ eine besondere Rolle. Denn schon früh wurde die Xbox One mit dem Action-Titel beworben, unter anderem wird passend zum Start am 11. März auch eine Sonder-Edition der Konsole im passenden Look in den Handel kommen.
Doch wie Entwickler Respawn Entertainment nun bekannt gegeben hat, wird auch das Aushängeschild nicht in FullHD wiedergegeben. Ursprünglich wurde über den offiziellen „Titanfall“-Twitter-Account zu Beginn der Woche gemeldet, dass das Spiel 1080p nutze, Vince Zampella widersprach dem aber nur einen Tag später auf Nachfrage. Aufgetaucht war diese Frage bereits unmittelbar nach dem Start des Beta-Tests, da das Spiel auf der Xbox One hier lediglich in 792p lief, während PC-Nutzer auch in deutlich höherer Auflösung spielen konnten.
— Vince Zampella (@VinceZampella) 26. Februar 2014
Wie viele Zeilen die fertige Version letztlich bieten wird, will Respawn Entertainment noch nicht verraten. Laut Community-Managerin Abbie Heppe sollen es zwischen 792p und 900p, allerdings dichter an letzterem Wert. Damit gehört „Titanfall“ zu einer ganzen Reihe von Spielen, die auf der Xbox One nicht mit voller Auflösung - 1080p - genutzt werden können. Hierfür musste Microsoft sich bereits einige Kritik gefallen lassen, vor allem in Hinblick auf Titel, die es auch für die PlayStation 4 gibt oder geben wird.
Denn auf Sonys Konsole werden die Ableger in vielen Fällen in höherer Auflösung wiedergegeben. Als Grund hierfür gilt unter anderem der schnellere Speicher: Während Sony auf den schnellen GDDR5-Standard setzt, verbaut Microsoft lediglich DDR3-Module. Diesem Nachteil wollen die US-Amerikaner eigentlich mit zusätzlichem eSRAM entgegentreten, Entwicklern zufolge fällt dessen Kapazität mit 32 MB aber viel zu gering aus. Aber auch die Multitasking-Fähigkeiten der Xbox One sollen einen Anteil daran haben. Denn für diese wird permanent ein gewisser Anteil der Systemleistung reserviert - auch, wenn sie nicht genutzt werden.