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Nintendo ist aktuell im Markt für Mobile-Gaming auf Erfolgskurs: „Super Mario Run“ erfreut sich großer Beliebtheit. Und auch „Pokémon Go“ ist immer noch ein Dauerbrenner, selbst wenn der ganz große Hype mittlerweile vorbei ist. Jedoch flackerten die Umsätze des Augmented-Reality-Spiels zu den Feiertagen Ende 2016 noch einmal gewaltig auf – zumindest belegen das Zahlen aus den USA.
So erreichte Entwickler Niantic am 31. Dezember 2016 die höchsten Umsätze seit den Anfangszeiten. Insgesamt 4,9 Mio. US-Dollar wurden an jenem Tag in In-App-Käufe investiert. 22,1 Mio. US-Dollar investierten die Spieler in den USA in der Woche ab dem 26. Dezember 2016 im Spiel. Dadurch erreichte „Pokémon Go“ also in der Feiertagszeit die höchsten Einnahmen seit dem Juli des letzten Jahres. Zu verdanken hat Niantic die erhöhten Einnahmen wohl den speziellen Events sowie neuen Pokémon im Dezember.
Damit hat „Pokémon Go“ übrigens die durch „Super Mario Run“ generierten Einnahmen immer noch übertroffen. So platziert sich das mobile Abenteuer des italienischen Klempners in den USA nicht mehr in den Top-20-Apps des Apple App Store, wenn man die Einnahmen untersucht. Das liegt auch daran, dass noch weniger Kunden bereit sind den Preis der App, in den USA 9,99 US-Dollar, zu bezahlen, als Analysten zuvor annahmen. Weltweit kauften nur ca. 9 % derjenigen, welche „Super Mario Run“ aus dem App Store herunterluden, am Ende auch die Vollversion. Offenbar schreckt der hohe Preis doch viele Spieler ab. Hier scheint „Pokémon Go“ mit seinen vielen aber günstigeren In-App-Käufen mehr Gamer dazu zu verlocken ein paar Euro zu investieren.